Click-ID Tracking
Definition
Mit Hilfe der Click-ID lassen sich die Kampagne und andere Attribute des Klicks in Bezug zur Anzeige ermitteln, um Anzeigen zu erfassen und Kampagnen zuzuordnen. Das Click-ID Tracking beschreibt hierbei die Art, solche Click-IDs zu tracken. Click-IDs werden oftmals mit Google Ads in Verbindung gebracht. Dabei ist die GCLID (Google Click ID bzw. Google Click Identifier) ein Parameter, der bei Anzeigenklicks in der URL übergeben wird. Diese ID ist für das Website-Conversion-Tracking von Google Ads erforderlich und wird auch verwendet, um Daten von Google Ads und Google Analytics miteinander zu verknüpfen. Außerdem können so auch Offline-Conversions bestimmten Websitebesuchen zugeordnet werden.
Funktionsweise
“Klick-IDs werden in Google Ads-Konten, die von Search Ads 360 verwaltet werden, automatisch erzeugt. Zuständig dafür ist die automatische Tag-Kennzeichnung, die wiederum in Google Ads-Konten verwendet werden muss, wenn sie mit Search Ads 360 verknüpft sind. Die Klick-ID wird in Google Ads generiert, sobald Ihre Anzeige ausgeliefert wird”, erklärt Google.
Jeder Klick auf einer Webseite, der über eine Anzeige zustande kommt, wird also von Google mit einer individuellen Google Click ID (GCLID) gewertet. Anschließend zeichnet Google die Conversion mit den anderen Tracking-Daten zum jeweiligen Nutzer auf. Aus diesen Daten modelliert Google in einem weiteren Schritt Werte, wie viele User nach einem Klick auf die Anzeigen eines Advertisers reagieren. Wenn ein User nun mehrmals auf eine bestimmte Anzeige klickt, werden diese Klicks nur einer Klick-ID zugeordnet. Landingpage-Besuche für dieselbe Impression haben auch dieselbe Klick-ID.
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