Deutschlands größtes Affiliate-Portal
Über 10.000 Partnerprogramme
Das Original seit über 20 Jahren



News

Magazin


Affiliate Marketing Social Media SEO Digital e-Recht Presse
Social Media

Welchen Mehrwert Affiliate-Marketing Influencern bietet


16.08.18 | Es gibt wohl niemanden, der sie nicht kennt: Influencer. Mittlerweile sind sie zu einer festen Größe im Online-Marketing geworden. Die meisten Influencer verdienen ihr Geld damit, dass sie Produkte bestimmter Firmen bewerben. Das Netzwerk jüngst darüber, wie Affiliate-Marketing das Influencer-Marketing stärken kann. Wir fassen die wichtigsten Aussagen für Euch zusammen: Affiliate-Marketing bekommt noch immer wenig Beachtung Bislang greifen nur rund 29 % aller Influencer auf Affiliate-Links zurück. Woran liegt das? Man kann festhalten, dass das kommerzielle Modell der Unternehmen für Influencer auf den ersten Blick attraktiver ist. Dies mag an der fixen Geldsumme liegen, die Influencer durch ihr Marketing regelmäßig ausgezahlt bekommen. Affiliate-Marketing basiert hingegen auf dem Modell der Provision. Richtig angewandt kann sich Affiliate-Marketing jedoch für Influencer zu einer echten Erfolgsgeschichte entwickeln. Welche Chancen Affiliate-Marketing bietet Erfolg wird gerade im Affiliate-Marketing an den generierten Umsätzen gemessen und bietet, gemessen an dem einzusetzenden Kapital, einen effektiveren Return on Investment (ROI), als jede andere Online-Werbemaßnahme. Dies sollten sich auch Influencer zu Nutze machen. Affiliate-Marketing ergänzend nutzen Affiliate-Links eignen sich hervorragend, um ergänzend zu schon bestehenden Werbeaufträgen zu agieren. Wer beispielsweise in seinem neusten Video über ein bestimmtes Produkt spricht, der kann einen passenden Affiliate-Link in die Beschreibung einsetzen. Alle nachfolgenden Käufe, die über diesen Link generiert werden, können so dem Influencer zugeschrieben werden. Mit Hilfe von Tracking-Links werden alle Klicks aufgezeichnet, sodass Influencer den Überblick behalten und sämtliche Aktionen nachverfolgen können. Wichtig: Es muss sichergestellt werden, dass alle Affiliate-Aktivitäten eindeutig als Werbung gekennzeichnet sind. Im schlimmsten Fall kann es sonst zu rechtlichen Konsequenzen und/oder zu einem Bruch mit der Community kommen. Gutscheincodes generieren Davon profitieren auch die Follower: Gutschein-Attribution, welche unter anderem von Awin angeboten wird, ermöglicht es Influencern, exklusive Gutscheincodes zu erhalten. Diese können an Follower weitergeben werden. In Kombination mit einem authentischen Text, Video oder Bild entsteht so eine Win-Win Situation. Die Community spart Geld, der Influencer generiert Sales. Durch das Tracken mittels Cookieless-Technologie, können Influencer die Gutscheine über ihre Kanäle auch ohne Affiliate-Tracking bewerben. In Affiliate-Netzwerk registrieren Kein Netzwerk ist wohl so bunt und vielfältig, wie das Affiliate-Netzwerk. Hier tummeln sich neben den großen Marken auch kleine Einzelhändler. Diese Fülle an Auswahl können sich auch Influencer zu Nutze machen. Einmal in einem Affiliate-Netzwerk registriert, haben sie Zugriff auf unzählige Partnerprogramme und die dahinter stehenden Unternehmen.

weiterlesen

Blockchain im Affiliate-Marketing


15.06.18 | Der globale Markt ist heutzutage äußerst dynamisch, was nicht zuletzt auf eine Vielzahl neuer Technologien zurückzuführen ist. Künstliche Intelligenz und Big Data sind nur einige Stichwörter zu den Tech-Trends der vergangenen Jahre, die unseren Lebensstil und die Art, wie wir die Welt sehen, nachhaltig verändert haben. Eine Technologie, die den gleichen Effekt haben könnte und bereits auf dem besten Weg dahin ist, ist Blockchain. Die Chancen stehen gut, dass diese Technologie die Finanz- und IT-Welt nachhaltig verändern wird. Immer mehr Menschen sehen in ihr großes Potential und Begriffe wie Bitcoin und Kryptowährung werden zu alltäglichen Begleitern, die schon bald aus dem allgemeinen Sprachgebrauch nicht mehr wegzudenken sein werden. Doch wie hängen jetzt Kryptowährungen und Bitcoins zusammen? Um diese und die Frage, inwieweit Blockchain auch das Affiliate-Marketing beeinflussen könnte, zu klären, schauen wir uns erst einmal die einzelnen Akteure und ihr Zusammenspiel an: Es war einmal… Alles begann mit Bitcoin, als eine Person oder auch Personengruppe unter dem Pseudonym „Satoshi Nakamoto“ ein Verschlüsselungsprotokoll entwickelte, das wenige Jahre später zu der Kapitalanlage im Internet schlechthin werden sollte. Während Bitcoins im Gründungsjahr 2009 kaum Abnehmer fanden, verzeichnete die Währung bis zum heutigen Datum einen Wertanstieg, der seinen Höhepunkt 2017 mit einem Plus von 150.000 % verzeichnen konnte. Auch, wenn der Wert momentan wieder leicht abfällt, kann davon ausgegangen werden, dass Personen, die ganz zu Beginn eine größere Menge der Kryptowährung erwarben, heute Millionäre sind. Wie bei jeder Währung müssen auch Bitcoins begrenzt werden, um einen gewissen Wert zu erhalten. Diese werden in einem Prozess erstellt, der sich „Bitcoin-Mining“ nennt. Kurz zusammengefasst werden Bitcoins an Personen vergeben, die die Verarbeitungsleistung ihres Computers zur Verfügung stellen, damit hierdurch bestimmte Daten verschlüsselt werden können. Zum Dank werden die Besitzer dann mit Bitcoins bezahlt. Diese Kryptowährung ist mehr oder weniger ein Nebenprodukt einer noch viel revolutionären Technologie: der Blockchain. Wie funktioniert die Blockchain-Technologie? Blockchain ist eine verschlüsselte, dezentralisierte Datenbank. Sie ist daher weder im Besitz eines Unternehmens noch einer Privatperson. Dadurch, dass jeder Zugriff auf die Transaktionsdaten hat, entsteht eine 100-prozentige Transparenz des gesamten Marktes. Die Blockchain umfasst viele Arten von Kryptowährungen – Bitcoin ist nur eine von vielen. Doch wie genau funktioniert das Ganze? Man kann sich Blockchain als eine Art großes Buch vorstellen, dass Aufzeichnungen über sämtliche digitalen Transaktionen führt, die getätigt werden. Diese werden in Blöcken gespeichert, die allesamt miteinander verkettet sind – , daher Blockchain. Verifiziert werden diese Transaktionen von einer Vielzahl an Computern auf der ganzen Welt, die alle über denselben Blockcode verfügen und bei neuen Transaktionen diesen Code vergleichen. Stimmt der Code (der aus komplizierten mathematischen Gleichungen besteht) auf allen Computern überein, werden die Informationen als verifiziert betrachtet und in der Blockchain gespeichert. Die gesamte Block-Kette wird ständig aktualisiert, sodass zu jedem Zeitpunkt klar ist, wer wann welche Transaktion getätigt hat und wer welches Vermögen besitzt. Konkret bedeutet das: Person A möchte Person B Geld senden. Das Netzwerk überprüft die Daten (also das Vermögen beider Personen sowie die Summe, die überwiesen werden soll). Sobald diese als richtig nachgewiesen worden sind, wird die Transaktion bestätigt und die neuen Informationen als Code gespeichert. Zusammen mit anderen Transaktionen wird dieser Code in einem Block gespeichert. Ist der Block „voll“, wird er der Kette beigefügt. Nun gilt die Transaktion als erfolgreich abgeschlossen. Diese Art der (finanziellen) Übertragung ist genau so sicher wie einfach: Dadurch, dass immer mehr Blöcke hinzugefügt werden, erreicht die Blockchain schnell eine unvorstellbare Größe. Das heißt Personen, die einen dieser Blöcke hacken wollen (um sich selbst bspw. mehr Bitcoins hinzuzufügen, als sie tatsächlich besitzen), müssen zuerst JEDEN Block, der nach dem betroffenen verkettet worden ist, entschlüsseln. Und als wäre das nicht schon kompliziert genug, zeigen zahllose Computer, die in ständigem Austausch zueinander stehen, jede Unregelmäßigkeit sofort auf. Wenn man es also schaffen sollte, den Code zu seinen Gunsten zu verändern, stehen einem dann tausende Andere gegenüber, die genau anzeigen können, dass etwas nachträglich geändert worden ist. Diese Technologie ermöglicht einen absolut sicheren Austausch von Daten und könnte bald über Kryptowährungen hinaus reichen und auch tatsächliche Währungen wie den Euro oder den US-Dollar bis hin zu Versicherungen oder jegliche Art von Kauf mit einschließen. Jeder Schritt eines Vertrages wird in der Blockchain gespeichert, Transaktionen sind unveränderlich – dies könnte die Zukunft des Handels sein. Wie Blockchain im Affiliate-Marketing eingesetzt werden kann Affiliate-Marketing besteht in der Regel aus drei Komponenten: den Werbetreibenden, den Publishern (Affiliates) und einem Affiliate-Netzwerk. Werbetreibende benötigen Internet-Traffic und arbeiten nach dem „Cost-per-Action“ Prinzip. Publisher haben die erforderliche Reichweite im Netz und nutzen diese aus, um Provisionen zu erhalten, wenn ein Werbetreibender seine Werbung auf der Seite des Publishers platziert hat. Das Affiliate-Netzwerk dient hierbei als Vermittler, um Interaktionen zwischen Werbetreibendem und Publisher zu erleichtern. Doch hier kann keine 100-prozentige Sicherheit gewährleistet werden. Es besteht immer die Möglichkeit, dass ein Werbetreibender nicht zahlt oder ein Publisher Leads fälscht. Nun kommt die Blockchain-Technologie zum Einsatz. Garantierte Zahlungen Zum einen eignet sich diese Technologie hervorragend, um Geldtransaktionen schneller, einfacher und sicherer zu machen. Anstatt Zahlungen in gängigen Währungen wie Euro oder US-Dollar zu erhalten, können Publisher entscheiden, in digitalen Währungen bezahlt zu werden. Die Blockchain-Technologie ist nicht nur ein schnelleres Zahlungsmedium, sondern kann auch Betrugs- und Datenverluste in der digitalen Marketingbranche verhindern. Durch das ständige Absichern aufgrund des breit aufgestellten Computer-Netzwerks wird die Abwicklung von Zahlungen garantiert. (fast) unmöglicher Betrug Wenn ein Kunde über die Website des Publishers zum Werbetreibenden gelangt und dort einen Einkauf tätigt, wird dies dem Publishers gutgeschrieben und dementsprechend honoriert. Nun kann es aber durchaus passieren, dass eine der Seiten betrügt, um sich einen Vorteil zu verschaffen. Ganz unabhängig davon, auf wessen Seite dies geschieht (beim Werbetreibenden, Publisher oder Netzwerk), ist es wichtig, alle eingehenden Leads und Conversions zu erfassen, um alle Parteien ehrlich zu entlohnen. Mit Hilfe von Blockchain könnte ein Betrug künftig verhindert werden: Jeder Lead und jede Conversion würde auf einem separaten Drittanbieter verfolgt werden, auf den jeder zu jedem Zeitpunkt zugreifen kann, um die Legitimität der Transaktionen zu überprüfen. So würde es sofort auffallen, wenn ein Publisher beispielsweise eine Software nutzt, die menschliches Verhalten nachahmt und so gefälschte Conversions in Angeboten generiert. Sicherheit durch Sichtbarkeit Transparenz ist ein großes Thema in der Affiliate-Marketing-Branche. Gerade weil es mehrere Akteure gibt, ist eine offene und vertrauensvolle Kommunikation unverzichtbar. Die Blockchain-Technologie unterstützt hier zusätzlich: jede Transaktion ist für alle Beteiligten zu jeder Zeit einsehbar. Es ist unmöglich, bereits vorhandene Datensätze (egal welcher Art) nachträglich zu verändern. Diese Technologie schafft einen transparenten und zugleich sicheren Raum, in dem intelligente Verträge geschlossen werden können und garantiert wird, dass jeder Beteiligte seinen rechtmäßigen Besitz bekommt. Ernstzunehmende Alternative oder Blindgänger? Trotz alledem ist der Kryptowährungsmarkt momentan weiterhin instabil. Auch Bitcoins, welche als stabilste unter ihnen gilt, schwankt von Monat zu Monat stark. Ein stabiler Währungsmarkt ist jedoch eine wichtige Grundlage, um Geschäfte abzuschließen. Auch gibt es bis jetzt erst wenige Affiliate-Programme, welche sich dieser Thematik annehmen, sodass man sich zum heutigen Standpunkt meist nur ein wenig fortgeschrittenes Wissen aneignen kann. Schlimmstenfalls droht eine finanzielle Katastrophe, wenn sich das Partnerprogramm oder die Währung, in die man investiert, als Blindgänger entpuppt. In jedem Fall ist Blockchain aber ein Begriff, den man auf jeden Fall in seinen Wortschatz mit aufnehmen sollte, denn wir sind uns sicher: Davon werden wir in Zukunft öfter hören.

weiterlesen
Affiliate Marketing

Der Hype um Influencer-Marketing – Das sind die Chancen und Risiken


01.06.18 | Das vor knapp zwei Jahren, erstmals richtig bekannt gewordene Influencer Marketing ist heute schon keineswegs mehr neu, unbekannt oder experimentell. Viele Unternehmen haben inzwischen ein festes Budget für Partnerschaften mit Meinungsmachern eingeplant. Die Wirkung von Influencern ist bei der Vermarktung von Produkten unumstritten. Wohin sich das Konzept des Influencer Marketing entwickelt und ob es sich in dieser Intensität halten kann, oder sogar noch erfolgreicher wird, ist schwer zu sagen. Sicher ist auf jeden Fall, dass es schon jetzt enorme Erfolge verzeichnet hat und Kundengruppen erreichbar macht, die sich klassischen Werbeformen sonst eher entziehen. Die Vermarktung von Produkten und Marken über bekannte Persönlichkeiten ist keineswegs neu, wenn auch erstmals derart erfolgreich. Auch in vergangenen Jahrhunderten machten sich Unternehmen und Geschäftsleute das Prestige von Berühmtheiten zu nutze, um Konsumenten ihre Produkte so in einem positiven Licht zu präsentieren. Die englische Königsfamilie als erfolgreiche Influencer Die englische Königsfamilie ist dafür ein bekanntes Beispiel. Die britische „Tea-Time“ und feines Porzellan hängen in der Teekultur ganz unweigerlich zusammen. Diese Assoziation ist keinesfalls ein Zufall, sondern wurde durch eine geschickte Strategie von Josiah Wedgwood geprägt. Der Geschäftsmann vertrieb Keramikgeschirr und schaffte es die britische Königsfamilie nicht nur von seinen Produkten zu überzeugen, sondern diese auch als seine Fürsprecher zu gewinnen. Die Marke Wedgwood gibt es bis heute. Auch in aktuellen Zeiten ist das Königshaus ein Vorzeigebeispiel für reichweitenstarke Influencer. Kleider, die Prinzessin Kate einmal getragen hat, sind innerhalb weniger Sekunden ausverkauft. Und die Bäckerei, die vor dem Auftrag für die Hochzeitstorte von Harry und Meghan noch kaum jemand kannte, ist jetzt ein absoluter Hotspot in England. Nicht minder bekannt und einflussreich sind „Self-Made-Influencer“. Fast ausschließlich junge Opinion-Leader, die über eigene Social-Media-Kanäle bekannt geworden sind und fast immer als Experten auf einem bestimmten Gebiet gelten. Die am stärksten vertretenen Themen bei diesen Meinungsmachern sind Mode und Beauty, Fitness und Lifestyle, große Sport Sektoren wie Fußball und Football, Gaming, Spaß und Musik. In diesen Bereichen sind die erfolgreichsten und bekanntesten Influencer zu finden. Einige von ihnen mit einer Reichweite, die in den mehrstelligen Millionenbereich geht. Die Schlüsselkompetenz, die all diese Internetgrößen gemein haben, ist die erfolgreiche Vermittlung von Emotionen. Influencer leben praktisch von den positiven Emotionen ihrer Follower. Ohne deren Bewunderung, Interesse und Befürwortung, hätten sie weder den Einfluss noch die Macht, ihrer eigenen Meinung eine solche Bedeutung zu verleihen. Das Vertrauen ihrer Follower ist die Grundlage jeder erfolgreichen Kooperation zwischen Unternehmen und Influencer und die wohl wichtigste Eigenschaft ist ihre Glaubwürdigkeit. Ein einzelner positiver Post, ein weit verbreitetes Bild oder geschickt gemachtes Video eines bekannten Meinungsmachers kann für ein Unternehmen schon immense Verkaufssteigerungen bedeuten. Verantwortlich für diesen starken Einfluss ist wohl auch der immer weiter fortschreitende Wandel im Werbewesen. „Klassische“ Werbung hat vielerorts an Wert und vor allem an Reichweite verloren. Werbeanzeigen werden weggeklickt, Adblocker sind auf fast jedem Rechner installiert, auf Plakate fällt allerhöchstens noch ein flüchtiger Blick und Radio- und TV-Werbung wird als lästig, anstrengend und ärgerlich empfunden. Misstrauen gegenüber überschwänglich angepriesener Produkten und nicht erfüllte Werbeversprechen haben dazu geführt, dass weniger gekauft wird ohne sich vorher durch Rezensionen und Meinungen im Internet einen Eindruck davon gemacht zu haben. Werbung, die nicht wie Werbung aussieht - der große Vorteil von Influencern Auch hier haben Unternehmen einen schweren Stand. Zu viele zu positive Äußerungen erwecken den Eindruck von gekauften oder selbst verfassten Posts. Mehr als zwei negative Beurteilungen wiederum können schon gegen eine Kaufentscheidung sprechen. Influencer bilden hier eine Schnittstelle zwischen Unternehmen und Konsumenten, die diese Probleme umgeht. Ob nun als Haul-Video, über Hashtags, als Lookbook oder Unboxing, es entsteht ein glaubhafter Blick auf ein Produkt von jemandem, dem die Konsumenten vertrauen und dessen Meinung geschätzt wird. Diese Glaubhaftigkeit, das Vertrauen, dass den Meinungsmachern entgegengebracht wird und insbesondere der Umstand, dass der Kontakt zu dieser Art der Werbung selbst gesucht wird, macht Influencer-Marketing in der heutigen Zeit noch erfolgreicher als jemals zuvor. Entsprechend ist es wenig überraschend, dass auch im Affiliate-Marketing immer häufiger auf diesen Dienst zurückgegriffen wird. In Zeiten schrumpfender organischer Reichweite in den Sozialen Netzwerken, kommen Influencer bei Publishern natürlich besonders gut an. Immer mehr Marken fluten Facebook, Instagram, Pinterest und co. und schalten dort ihre Werbung. Spätestens seit dem Jahreswechsel 2017/18 haben auch alle übrigen “big player” verstanden, dass die Zukunft des Marketings jenseits von ausschließlich Print und TV-Werbung liegt. Kombiniert man die größer werdende Konkurrenz mit sinkender organischer Reichweite auf Seiten wie Facebook, wird schnell erkennbar, dass Influencer-Marketing eine erfolgversprechende Alternative darstellt. Vorsicht bei der Wahl des Influencers Es stimmt, dass Influencer eine große Chance für alle möglichen Marken ist, jedoch sollte man sich gut überlegen, welchen Influencer man zum Markenbotschafter ernennt. Influencern-Marketing funktioniert unter anderem deswegen, weil den Influencern vertraut wird. Um eine vertrauenswürdige Reputation zu wahren, achten die meisten von ihnen darauf, die Produktrezensionen ernst zu nehmen und ehrliches Feedback zu einem Produkt zu geben. Das birgt die Gefahr, dass das gehofft positive Feedback des Influencers ausbleibt und stattdessen Kritik an dem Produkt geäußert wird. Am besten klärt Ihr im Voraus wie der Produkttest oder die Produktpräsentation ablaufen wird, um ein solches Szenario zu vermeiden Eine erfolgreiche Influencer-Werbekampagne steht und fällt mit ihrer Glaubwürdigkeit. Für Influencer bedeutet das, dass ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen bezahlten und nicht-bezahlten Posts herrschen sollte, da andernfalls dem Nutzer ein “Dauerwerbesendung Charakter” suggeriert wird. Achtet deshalb auf die Häufigkeit der bezahlten Posts des Influencers Eurer Wahl. Viel hilft in diesem Fall nicht viel. Passt Euer Produkt zum Influencer? Diese Frage müsst Ihr Euch unbedingt immer wieder stellen. Nur weil die Reichweite hoch ist, heißt es noch lange nicht, dass sie auch relevant ist. Je größer das Budget, desto größer ist auch das Risiko den falschen Influencer für Euer Produkt auszuwählen. Stellt Euch daher folgende Fragen: Würde der Influencer dieses Produkt wirklich nutzen? Wenn ja, würde er seinen Followern darüber Berichten oder wirkt es aufgesetzt? Passt mein Produkt in das bisherige Profil des Influencers oder ist mein Produkt eher weit hergeholt? Wenn der Influencer all diese “Tests” bestanden hat, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass es passt. Chancen des Influencer-Marketings Wenn alle Risiken abgewogen und der passende Influencer gefunden wurde, steht einer positiven Zusammenarbeit nichts mehr im Wege. Die Vorteile gut überlegten Influencer-Marketings sind enorm: Influencer haben zum Teil eine enorme Reichweite vorzuweisen. Das erleichtert es Marken schnell, viele Menschen zu erreichen, ohne dabei viel Geld für Werbeagenturen zu bezahlen. Schlussendlich ist es der Influencer, der die Botschaft glaubhaft formulieren muss. Kleinen und unbekannten Marken bietet Influencer-Marketing die Chance mithilfe von sog. Mikro Influencern schnell Rede von sich zu machen.

weiterlesen
Affiliate Marketing

Wir decken auf: Das sind die fünf größten Irrtümer im Affiliate-Marketing


24.05.18 | Affiliate-Marketing gibt es mittlerweile seit mehr als zwei Jahrzehnten und ist aus unseren Köpfen nicht mehr wegzudenken. Ganz egal wo man online unterwegs ist, früher oder später trifft man auf eine Werbeanzeige, die Teil eines Affiliate-Marketing-Konzeptes ist. Doch wie es in vielen Fachbereichen so üblich ist, entsteht neben all den Strategien und Möglichkeiten auch gefährliches Halbwissen, resultierend aus Unsicherheit und mangelnder Kenntnis. Gerade im Affiliate-Marketing geistern fortlaufend Mythen und Irrtümer umher. Nun ist es an der Zeit, diese einmal genauer unter die Lupe zu nehmen und mit den größten Trugschlüssen und Halbwahrheiten aufzuräumen. Wir haben für euch die 5 größten Mythen im Bereich des Affiliate-Marketings zusammengestellt und hoffen, so ein bisschen Licht ins Dunkel zu bringen. 1. Affiliate-Marketing ist ein Selbstläufer Entgegen der Meinung vieler Werbetreibenden ist es nicht mit dem Aufsetzen des Partnerprogramms allein getan. Wie jede Beziehung muss auch das Zusammenspiel zwischen Werbetreibendem und Publisher stets gehegt und gepflegt werden. In einem Partnerprogramm gibt es eine Reihe von Aufgaben, die im besten Fall regelmäßig erledigt werden. Hierzu zählt unter anderem das Überprüfen von Zahlen und der Aktualität der Werbemittel, die Partner-Freigabe und natürlich die Kommunikation mit bestehenden und potentiellen Affiliates. Aber auch die Konkurrenz sollte jeder pflichtbewusste Merchant stets im Auge behalten. Bietet ein Mitbewerber deutlich mehr Vorteile an, so kann es dazu kommen, das Affiliates zu diesem wechseln. Die ständige Veränderung und Anpassung des Marktes sorgt dafür, dass Werbetreibende auch ihre Programme stets up to date halten müssen. Dasselbe gilt natürlich auch für die Werbemittel: Veraltete und / oder unpassende Banner fallen negativ auf beide Seiten zurück. 2. Werbebanner und Co.nerven die User “Affiliate-Marketing – das ist doch das, wo einem nervende Banner und Gutscheincodes angezeigt werden?” Ja und Nein. Natürlich stimmt es, dass im Affiliate-Marketing Bereich hauptsächlich Banner zur Kundengewinnung genutzt werden. Mittlerweile ist Affiliate-Marketing aber viel mehr als ein störendes Blinken am Bildschirmrand: Wer bei der Gestaltung seiner Werbemittel auf ansprechende Produktbilder und ein zeitgemäßes Design setzt, wird in der Regel nicht als störend empfunden. Auch hier gilt: Weniger ist mehr. Das Ziel eines jeden Werbetreibenden sollte es sein, dass sich seine Werbung in die Umgebung integriert und Kunden einen Mehrwert daraus ziehen. 3. Möglichst viele Publisher = möglichst hoher Umsatz Auch hier antworten wir mit einem entschiedenen “Jein”. Je mehr verschiedene Publisher ich als Merchant habe, desto größer ist wiederum die Chance, möglichst viel Umsatz zu generieren. Soweit logisch. Doch wie im echten Leben gilt auch hier: Augen auf bei der Partnerwahl! Wer wahllos und ohne jegliche Überprüfung alle Publisher mit auf seine Webseite aufnimmt, der läuft Gefahr, Betrügern in die Hände zu fallen. Daher empfehlen wir, jeden Bewerber gründlich zu überprüfen. Darüber hinaus zählt auch hier Qualität über Quantität: Lieber ein paar weniger aber dafür trafficstarke Partnerseiten. 4. Affiliate-Marketing ist nur etwas für die “ganz Großen” Durch anfängliche Investitionen und mangelndes Wissen scheuen sich vor allem die Besitzer kleiner Online-Shops häufig davor, Affiliate-Marketing in Betracht zu ziehen. Zu groß ist die Angst, als eher wenig besuchte Seite neben den Riesen unterzugehen. Doch diese Angst ist unbegründet. Mit den richtigen Partnern kann jede Online-Plattform vom Konzept des Affiliate-Marketings profitieren – ganz egal, wie groß die Seite ist. Durch die gezielte Nutzung verschiedener Affiliate-Modelle besteht gerade für kleine Online-Shops die Möglichkeit, Teile ihres Online Marketings “outzusourcen”, wodurch eine Menge Geld und Zeit eingespart werden kann. Zum Beispiel können technische Lösungen mit Hilfe von Onsite-Marketing integriert werden, was gerade für kleine Shops im Alleingang (sei es durch Kauf oder Eigenprogrammierung) oftmals zu teuer gewesen wäre. Darüber hinaus spielen natürlich auch Fakten wie die Branche, die Produktauswahl sowie der durchschnittliche Warenkorbwert eine entscheidende Rolle, wenn es um die Effektivitäts-Frage bei der Nutzung von Affiliate-Marketing für den eigenen Shop geht. 5. Affiliate-Marketing ist keine langfristige Geschichte Viele der heutigen Online-Marketing Größen starteten einst im Bereich des Affiliate-Marketings und bauten dann ihr eigenes Business auf. Doch mindestens genauso viele sind dem Bereich treu geblieben und betreiben seit jeher erfolgreich ihr Affiliate-Geschäft. Trotz jeglicher Anschuldigungen, Affiliate-Marketing sei zu komplex, negativ beladen und nicht zeitgemäß: Fakt ist, dass Affiliate-Marketer es sich zur Aufgabe gemacht haben, sowohl Werbetreibenden auf der einen als auch Publishern auf der anderen Seite unterstützend zur Seite zu stehen und gemeinsam Lösungen zu finden. Ähnlich, wie die Aufgaben eines ehrlichen Maklers. Und solange es Menschen gibt, die Hilfe benötigen, wird es auch immer Netzwerke geben, die diese Hilfe anbieten. Ferner befindet sich die Branche rund ums Affiliate-Marketing in einem stetigen Wandel. Die Modelle von Publishern und Netzwerken haben sich der Zeit angepasst. Das Affiliate-Marketing wächst entgegen einiger Stimmen immer weiter und kann mit dem richtigen Zusammenspiel zwischen Publisher, Webseiten-Betreiber und Affiliate-Netzwerk zu einem langfristigen Erfolg werden.

weiterlesen
Presse

Die erste Vergabe des PerformixX Awards – Das sind die glücklichen Gewinner


15.05.18 | Zum Auftakt der TactixX gab es in diesem Jahr zum ersten Mal die Verleihung des PerformixX Awards. Die Auszeichnung wurde in drei Kategorien vergeben und kürt herausragende Leistungen im Display Performance Marketing bezogen auf den deutschsprachigen Raum. Eine 30-köpfige Jury entschied, wer den Titel als bestes Netzwerk, beste Agentur und bester Advertiser mit nach Hause nimmt. Wir waren bei der Verleihung dabei und erzählen Euch, wer die erste Trophäe gewinnen konnte. Für jeden Geschmack etwas dabei Kulinarisch war für alle gesorgt: Bei Fisch, Fleisch, Gemüse und leckerem Nachtisch wurde gemütlich genetworked und geschlemmt was das Zeug hält. Gegen 23:30 Uhr, nach der Preisverleihung lichtete sich das Feld ein wenig. Viele wollten vor der früh am nächsten Morgen startenden TactixX noch etwas Schlaf bekommen. Erfolgreich moderiert wurde der Abend von Dimitrios Haratsis, dessen Fragen niemand entkam. AWIN gewinnt vor Webgains Die diesjährigen und damit ersten Gewinner in ihrer jeweiligen Kategorie heißen folgendermaßen: Bestes Netzwerk: Platz: AWIN Platz: Webgains Platz: LeadAlliance Beste Agentur: Platz: BlueSummit Platz: Explido Platz: xpose360 Bester Advertiser: Platz: Mediamarkt Platz: Telefonica Deutschland Platz: E.ON Insgesamt war es ein mehr als gelungener Auftakt für diesen neuen Award. Viele namenhafte Vertreter aus der Branche waren anwesend und haben den Abend, zusammen mit dem leckeren Essen, zu einem echten Erfolg gemacht. Vielen Dank an René Roth von Oliro und seinem Team für einen rundum schönen und gelungenem Abend, dem mit Sicherheit in Zukunft noch viele weitere dieser Art folgen werden.

weiterlesen