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Camping-Portale: Der neue Geheimtipp für Start-up-Unternehmen?

Heutzutage nutzen viele lieber das Internet für ihre Urlaubsplanung, anstatt den Weg ins Reisebüro zu wagen. Die Branche hat das längst erkannt und so gibt es immer mehr Buchungsportale – vom Luxushotel bis zum Bed & Breakfast oder Couchsurfing.


Auch die Nachfrage nach Camping steigt, die Digitalisierung dieses Standbeines steckt jedoch noch in den Kinderschuhen. Welche Start-ups den Weg zum Camping-Portal gewagt haben und welche Chancen dieser Tourismuszweig mit sich bringt, erfahrt Ihr in diesem Artikel.

Was der Markt hergibt und wie die Zukunft für die deutsche Camping-Branche aussieht

Laut dem Bundesverband für Campingwirtschaft in Deutschland (BVCD) befindet sich die Branche im Aufwind.

So gab es im vergangenen Jahr 2016 allein über 30 Millionen Übernachtungen sowie rund 9 Millionen Gäste aus dem Ausland, die Campingurlaub in Deutschland gemacht haben. Das entspricht einem Plus von 4,8 % im Vergleich zum Vorjahr. Bei den deutschen Campern lag der Zuwachs von Übernachtungen in der Bundesrepublik sogar bei 5,4 %.

Die Erfahrungen der vergangenen Jahre lassen den Schluss zu, dass der Wachstumstrend noch anhält. Doch auf welche Konzepte kommt es bei der Gründung eines Camping-Portals eigentlich drauf an? Das erfahrt Ihr im nächsten Abschnitt.

Camping ist nicht gleich Camping: Neue Apps spezialisieren sich auf Caravaning, günstige Stellplätze und individuelle Unterkünfte

Inspiriert von Gründern aus den USA und den europäischen Nachbarländern schwappt der Trend der individuellen Camping-App langsam auch nach Deutschland rüber.

Das Baden-Württembergische Start-up-Unternehmen „Camigo“ konzentriert sich beispielsweise auf „Caravaner“, also Wohnmobile. Die gleichnamige App bietet dabei unter anderem eine Routenplanung per Smartphone, eine Messenger-Einbindung und natürlich eine Suche nach dem besten Campingplatz.

Wer keinen eigenen Wohnwagen besitzt, greift auf die entsprechende Autovermietung zurück, natürlich auch mittels Smartphone. Bei Camping-Portalen wie beispielsweise „Yescapa,“ einem Start-up aus Frankreich oder „Campanda“ aus Berlin, ist das längst Standard und Teil des Grundkonzeptes.

Aber auch nach Campingmöglichkeiten ohne Wohnwagen wird vermehrt online geschaut. Ein klassisches Vergleichsportal in diesem Bereich ist „CampingDreams.“ Dort findet Ihr eine Suchmaschine für Campingplätze aller Preisklassen mit den grundlegenden Infos wie beispielsweise den Kontaktdaten zu den Campingplatz-Betreibern und den Besonderheiten der Unterkünfte. Die Online-Bewertungen der Gäste dürfen ebenfalls nicht fehlen.

Andere Portale bieten Euch direkt eine Onlinebuchung an, so z.B. „getacamp“. Dafür ist erst einmal eine Registrierung beim Anbieter notwendig.

Neben den großen und komfortablen Campingplätzen geht der Trend inzwischen aber auch zum „Camping mal anders“, egal ob Stellplätze für Fahrradtouren oder Übernachtungen in sogenannten „Schlaffässern“. Es muss also auch nicht immer luxuriös, sondern vor allem ausgefallen sein.

Welche Chancen bietet die Nische der Camping-Apps für deutsche Start-ups?

Die digitalen Möglichkeiten scheinen alte Trends wie den Urlaub mit dem Wohnmobil wieder für ein breiteres Publikum attraktiv zu machen. Kein Wunder, denn so könnt Ihr Euch einfach mit einem Wohnwagen auf Reisen begeben und unterwegs den nächsten Campingplatz per Smartphone ansteuern.

Außerdem ist es nicht verwunderlich, dass mittlerweile auch bekannte Unternehmen aus der Automobilbranche ihr Interesse an dem wachsenden Tourismuszweig bekundet haben. Neue Investitionen aus dieser Richtung können zu einem weiteren Wachstum für Start-ups im Bereich der Camping-Apps führen.

Die Konkurrenz unter den deutschen Camping-Portalen ist zudem noch relativ überschaubar, während die Tourismusbranche hart umkämpft ist. Den internationalen Markt zu erobern, gehört für einige Jungunternehmen aus Deutschland aber bereits zum Tagesgeschäft.