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Geld verdienen mit eigenen Fotos bei Fotolia


Von Affiliate Deals | 23.Januar 2016

Im Internet gibts es viele Stockagenturen, die den Kauf und den Verkauf von Fotos anbieten, darunter findet man Fotolia, Shutterstock, 123rf und viele andere. Im Prinzip ist es sehr einfach: Du lädst Deine Fotos verschlagwortet in die jeweilige Datenbank hoch, lässt das Foto durch den Anbieter prüfen und wartest, bis das Foto genehmigt und verkauft wurde! Hier können Agenturen und Einzelpersonen diese Bilder einkaufen und für private oder kommerzielle Zwecke nutzen.

Wir haben die Stockagentur Fotolia ganz genau unter die Lupe genommen und festgestellt, dass man tatsächlich damit Geld verdienen kann, mit etwas Glück, sogar mehr als nur einen Centbetrag.

fotolia-dashboard

Fotolia gehört zu den größten Online-Anbietern für den Kauf und Verkauf von Fotos und Bildern. Um mehr Auswahl zu bieten, werden auch Vektoren und Videos angeboten.

Spannend für uns ist jedoch der Verkauf von den eigenen Werken. Um mit Fotolia Geld zu verdienen, ist etwas Wissen über den Umgang mit einer Kamera vorteilhaft. Fotos, die mit dem Handy erstellt wurden und nicht professionell wirken, können ganz schnell abgelehnt werden.

Es kommt allerdings nicht nur darauf an, ein perfekt fotografiertes Bild zu erstellen, sondern auch auf eine kreative Idee sowie auf den Inhalt des Fotos. Da Fotolia eine unzählige Summe an Fotos anbietet, fallen natürlich die Fotos mehr auf, die es so dort noch nicht gibt.

Nur wenige Schritte zum Verkauf von eigenen Fotos auf Fotolia

1. Anmelden, Account erstellen, Bilder hochladen.

Zunächst einmal sollte man sich bei Fotolia anmelden und einen Account erstellen. Der Anbieterbereich ist relativ übersichtlich und die Anmeldung ist gebührenfrei. Solltest Du bereits Fotos haben, kannst Du sie direkt hochladen.

fotolia-bilder-upload

Solltest Du noch keine Bilder zur Hand haben, nimm Dir etwas Zeit und gestalte kreative Fotos, die Du anschließend bearbeiten und hochladen kannst.

2. Bildbeschreibung, Keywords eingeben, Abwarten.

Der nächste Schritt besteht aus einer passenden Beschreibung und der Eingabe von Keywords. Die Beschreibung definiert lediglich Deine Datei, die Keywords jedoch sind sehr wichtig und sollten Dein Bild möglichst genau umschreiben.

Unter den Keywords, die Du dort eingibst, werden die User Deine Bilder finden. Fotolia empfiehlt hier um die 7 Schlagwörter. Insgesamt kannst Du aber bis zu 50 eingeben. Zur Hilfe kannst Du Dir bereits vorhandene Bilder und Anbieter anschauen und unter “Information” des jeweiligen Bildes die genauen Keyword einsehen und gegebenenfalls übernehmen.

fotolia-bildbeschreibung

Sollten Deine Bilder Personen oder Gebäude enthalten, die urheberrechtlich geschützt sind, verlangt Fotolio eine Freigabe. Diese Freigabe kann z.B. ein Model Release/Vertrag sein, in dem das Model der Nutzung der Bilder auf Fotolia zustimmt.

Nun heißt es abwarten, ob Fotolia das Bild genehmigt oder ablehnt. Das kann schon einige Tage dauern, da alle Fotos sorgfältig auf Qualität geprüft werden. Sollte das Bild allen rechtlichen Vorgaben von Fotolia entsprechen, hast Du das Glück und es wird veröffentlicht.

fotolia-hochgeladene-dateien

Im Anbieter-Bereich der Webseite kannst Du einsehen, welche Bilder angenommen, angesehen und verkauft wurden. Möchtest Du Bilder aus dem Account entfernen, kannst du es auch dort erledigen.

Welche Bildanforderungen müssen auf Fotolia beachtet werden?

Deine Bilder müssen eine hohe Qualität aufweisen und eine Mindestgröße von 2.400 x 1.600 Pixel (4 Megapixel) vorweisen. Maximal darf das Foto nicht mehr als 30 Megapixel haben und es muss im JPEG- Format hochgeladen werden. Ein gutes Fotoequipment und ein Bildbearbeitungsprogramm sind vorteilhaft, aber nicht unbedingt Pflicht.

Fotolia gibt nicht vor, wie Du Dein Bild gestalten sollst, dafür umso Ablehnungsgründe wie:

  • Schärfe/Unschärfe
  • Über- oder Unterbelichtung
  • Zuschneiden
  • Farbsättigung
  • unzureichende Kontraste
  • Pixel-Qualität
  • Problem mit der Interpolation oder den Effekten
  • Problem mit der Größe

Ein Bild verkauft! Wie geht es weiter?

Hast Du ein Bild verkauft, erhältst Du von Fotolia eine Benachrichtigung über den Verkauf und die Vergütung.

Fotolia bietet, was die Bezahlung betrifft, eine eigene Vorgehensweise, indem die eigentliche Währung vorerst durch Credits ersetzt wird. Diese Credits kannst Du erwerben und damit Fotos einkaufen.

Für den Verkauf von Fotos erhältst Du demnach ebenfalls Credits, die sich in Euro auszahlen lassen können. In dem folgendem Screenshot erkennst Du genau, was Du für das verkaufte Foto erhältst. Wie das Beispiel zeigt, wurde der Anteil für das verkaufte Bild in Credits (0,34 Credits) im Fotolia Account gutgeschrieben.

fotolia-anbieter-bereich-verkaeufe

Ab 50 Credits kannst Du die Währung in Euro auszahlen lassen. Für jede verkaufte Lizenz eines Fotos erhältst Du einen Gewinn in Höhe von mind. 30% und max. 61%. Das hängt von der Exklusivität bzw. der Nichtexklusivität der Lizenz ab.

Fotolia bietet den Usern die Möglichkeit, eigene Fotos exklusiv über Fotolio zu verkaufen, d.h. das Foto darf nur dort eingesetzt und verkauft werden. Zwar darfst Du das Foto nicht auf anderen Plattformen (z.B. Shutterstock) hochladen, erhältst dafür von Fotolia aber eine höhere Provision.

Weiterhin hängt die Höhe der Vergütung auch vom Ranking ab, welches an der Anzahl der Verkäufe gemessen wird. Hier kannst Du mit der Zeit im Ranking höher aufsteigen und so mehr Provision generieren.

Fazit

Mit Fotolia kannst Du tatsächlich Geld verdienen. Nur ist Zeit und Geduld ein großer Faktor, der unabdingbar ist. Es braucht Zeit, bis Du so viele Bilder in der Datenbank hast, dass Du mehr als nur ein paar Centbeträge damit verdienst und auch Geduld, da nicht alle Bilder sofort angenommen werden und der Stockfotografie entsprechen. Es ist von Nutzen, sich vorab darüber zu informieren, welche Fotos und Grafiken gefragt sind und am meisten gekauft werden. So vermeidest Du Frust, sollten Deine Bilder nicht alle angenommen werden. Viele Fotografen, die Fotolia nutzen, haben erst nach einiger Zeit einen Umsatz machen können, daher ist das Motto: Nicht aufgeben!