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Influencer sind auch Affiliates

Influencer oder Affiliate - der Unterschied

Es gibt wohl niemanden, der sie nicht kennt: Influencer. Längst sind sie zu einer festen Größe im Online-Marketing-Mix geworden. Die meisten Influencer verdienen ihr Geld damit, dass sie Produkte bestimmter Firmen unterschiedlich bewerben - und sind damit gleichzeitig auch klassische Affiliates.


Wir leben in einer Zeit, in der Blogger, YouTuber und Instagrammer oft eine ähnliche Popularität erlangen wie Hollywood-Größen. Influencer dominieren den Markt und entscheiden nicht selten mit über den Erfolg oder Misserfolg einer Marke. Nicht umsonst werden sie in der Kommunikationswissenschaft auch gerne als “Meinungsführer” bezeichnet.

Die Hauptaufgabe eines Influencers besteht darin, Content zu produzieren und mit diesem die eigenen Follower zu unterhalten. Im Fokus stehen hier mittlerweile Videoinhalte, was nicht zuletzt auf die Popularität von TikTok und anderen Kurzvideo-Plattformen zurückzuführen ist. Doch auch ansprechende Bilder und Fotos sind nach wie vor wichtige Bestandteile eines erfolgreichen Influencers. Wer der Tätigkeit eines Influencers nachgehen und vielleicht sogar einzig und allein davon leben möchte, muss eine Menge Zeit in seine Accounts stecken. Das Material nicht nur aufzunehmen, sondern auch nachzubearbeiten und online zu stellen bedarf oftmals einiger Stunden. Hinzu kommt die Interaktion mit den Followern, also das Beantworten von Nachrichten und Kommentaren, Aufforderungen, die Beiträge zu teilen und vieles mehr.

Darum sind Influencer auch Affiliates

Dass auch Influencer nicht ausschließlich von Luft und Liebe leben können, liegt auf der Hand. Um sich ihre tägliche Arbeit zu finanzieren und die eigenen Follower gleichzeitig mit interessanten Inhalten, Produkttests, Gewinnspielen und Rabatten versorgen zu können, gehen Influencer Kooperationen mit den verschiedensten Marken und Unternehmen ein. Dabei entsteht eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten. Denn während sich die Follower über tolle Rabatte freuen können, verdienen die Influencer an jedem Sale und durch das Gütesiegel der Influencer steigt letztendlich auch die Glaubwürdigkeit und Bekanntheit der Marke.

Neben Sponsored Posts, Markenkooperationen bzw. Product Placements und Werbung auf YouTube ist vor allem das Affiliate Marketing im Bereich der Influencer weit verbreitet. Das Prinzip ist einfach: Ein Influencer verlinkt auf seiner Seite Produkte von Unternehmen und erhält eine Provision für jeden Kauf, der über diesen Link getätigt wird. Um die Verkaufszahlen und damit die Provisionen zu steigern, kann er oder sie über das verlinkte Produkt sprechen oder es den Followern sogar ausdrücklich empfehlen.

Dieses Modell, das als Pay per Sale bezeichnet wird, ist im Affiliate-Marketing am weitesten verbreitet. Beim Pay per Click erhält man schon für jeden Klick auf den Werbebanner oder Link einen kleinen Betrag. Pay per Lead bedeutet wiederum, dass die Person, die über den Influencer zum werbetreibenden Unternehmen (Advertiser) gelangt ist, dort eine Anfrage gestellt haben muss (Kundenkonto, Newsletter abonniert o.ä.). Unabhängig davon, ob es anschließend zum Kauf kommt, bekommt der Influencer dafür einen vereinbarten Betrag. Dieser ist zumeist geringer als der, bei der Pay per Sale Vergütung.

Es gibt also eine Unterscheidung ob ein Influencer Affiliate-Marketing betreibt und klassische Kooperationen mittels Product Placements eingeht. Der Unterschied ist die Art der Vergütung und der vertragliche Rahmen. Bei einer Product Placements werden die meisten Dinge vorgegeben. Setzt ein Influencer nur einen Affiliate-Link tut er dies zur Empfehlung und kann über die Einbindung selbst bestimmen (mit den Werbemitteln, die zur Verfügung gestellt werden).