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Screenshot Webseite Media Markt

Media Markt und Berliner Startup Grover bieten jetzt mietbare Elektronik an

Es war vor ca. 7-8 Jahren, als viele Leute dachten, dass mietbare Einrichtung und Elektronik bald so verbreitet sein würden, wie Mietwohnungen oder geleaste Autos. Dass dies, bis auf Smartphones und TV-Boxen, bisher nicht unbedingt der Fall ist, könnte sich schon dieses Jahr ändern.


Nachdem Versandhändler OTTO erst Ende letzten Jahres mit einem Angebot für mietbare Produkte Schlagzeilen machte, folgt mit Media Markt jetzt ein Retailer. Zusammen mit dem Berliner Startup Grover, welches sich um die finanzielle Abwicklung kümmern wird, bietet Media Markt Kunden nun die Möglichkeit, Geräte für einen bestimmten Zeitraum zu mieten – ohne sich für einen späteren Kauf entscheiden zu müssen.

Ständige Neuigkeiten

Eines der größten Probleme, welches der Kunde mit moderner Elektronik hat, ist die Tatsache, dass neue Gadgets bzw. neue Versionen von alten Gadgets nahezu im Wochentakt erscheinen. Da wird es manchmal schwierig, überhaupt noch am Ball zu bleiben – geschweige denn, sich einen Großteil der Neuerscheinungen auch noch leisten zu können.

Daher ist die Möglichkeit, Geräte zu mieten und somit einer Art Langzeit-Praxistest zu unterziehen, ein sehr attraktives Angebot – gewiss nicht nur für Geringverdiener.

Ähnlich sieht das auch COO von Saturn Deutschland, Lennart Wehrmeier:

„Die Einkaufsgewohnheiten verändern sich. Konsumenten wollen mehr Flexibilität, mehr Entscheidungsmöglichkeiten. Sie brauchen Angebote und Lösungen, die ihren persönlichen Bedürfnissen optimal entsprechen und zu ihren individuellen Lebenssituationen passen“

500 Produkte im Angebot, 10% des Kaufpreisesh2

Zum Start hat Media Markt rund 500 Produkte aus den Bereichen TV, Neue Medien, Smartphones, Wearables und Haushaltsgeräte im Angebot, welche gegen eine monatliche Gebühr, welche jeweils im Voraus gezahlt wird, gemietet werden können. Dabei sind Lieferung, Rücksendung und Versicherung inklusive, Grover bietet zusätzlich eine Finanzierungsoption, falls man das Gerät später doch behalten möchte.

Preislich bewegt sich das Ganze ungefähr im Bereich von 10% des Kaufpreises, womit schon klar wird, dass man hier nicht unbedingt darauf spekuliert, dass Kunden die Geräte länger als ein halbes Jahr behalten werden, ohne sie auszutauschen oder zu kaufen. Eine Playstation 4 Pro gibt es z.B. für 39,90 € im Monat, bei 399 € Kaufpreis, während ein Oculus Rift mit 69,90 € zu Buche schlägt – bei einem Kaufpreis von 699 €.

Sollte der Service in der frühen Testphase, den “Online Mietwochen” erfolgreich sein, könnte er auch auf stationäre Geschäfte ausgeweitet werden. Die Option, ein Gerät direkt, für einen Bruchteil des Kaufpreises mitnehmen zu können, ohne sich zu einer Finanzierung zu verpflichten, könnte sich sehr positiv auf die Laufkundschaft auswirken.