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Onsite-Analyse leichtgemacht: Das Screaming Frog SEO Tool im Überblick

Screaming Frog bietet mit seinem SEO Spider Tool einen guten Einstieg in die OnPage-Analyse, denn die Software ist sowohl für PC als auch für Mac erhältlich und steht in einer kostenlosen Version sowie einer erweiterten Bezahlversion zum Download bereit.


Wofür braucht man ein SEO Tool wie den Screaming Frog?

Um eine Webseite zu optimieren, muss man regelmäßig Links, Metadaten und andere Komponenten auf dem Laufenden halten. Verzichtet man auf die Überprüfung einer Webseite, schleichen sich leicht Fehler ein: Links, die ins Leere führen, Duplicate Content und eine unausgereifte SEO-Struktur sind da nur einige Beispiele.

Je nachdem, wie umfangreich der Content auf Eurer Seite ist, kann das schon eine mühsame Aufgabe sein, zudem bleiben ohne ein Tool häufig Ungenauigkeiten in der Struktur der Webseite. Ein Crawler hilft Euch, den Überblick zu behalten und kann außerdem die Analyse als Report abspeichern.

Was taugt das kostenlose SEO Spider Tool von Screaming Frog?

Das Tool von Screaming Frog gilt mittlerweile als Geheimtipp in Sachen SEO Analyse, denn es verfügt über eine klar strukturierte Bedienoberfläche und beinhaltet zahlreiche nützliche Funktionen. Welche das sind, erfahrt Ihr hier:

  • Crawlt bis zu 500 URLs kostenlos
  • Erstellt Listen als XML-Sitemap
  • Exportiert Euren Report als CSV-Datei
  • Entdeckt Server- oder Seitenfehler (wie z.B. Fehler 502 und 404 oder Duplicate Content)
  • Überprüft unter anderem:
    • H1 und H2 Überschriften
    • Keywords, Seitentitel und Description
    • Paginierung der Seiten
    • Eingehende und ausgehende Links

Was sind die ersten Schritte für die SEO Analyse mit dem Screaming Frog?

Das SEO Spider Tool von Screaming Frog wird auf dem Rechner installiert und von dort aus gestartet. Ein Ausführen im Browser, wie von anderen kostenlosen Tools gewohnt, ist daher nicht möglich.

Vor der ersten Analyse solltet Ihr den Screaming Frog Euren Bedürfnissen nach anpassen. Unter dem Menüpunkt „Configuration“ lässt sich auswählen, was alles durchsucht werden soll. Egal ob Bilder, JavaScript oder alle Subdomains – setzt dort jeweils ein Häkchen und bestätigt Eure Auswahl mit OK.

Im Fenster „Enter URL to Spider“ tragt Ihr nun Eure Webseite ein und startet den Crawling-Vorgang. Je nach Größe der Webseite kann das einige Zeit in Anspruch nehmen.

Ist Eure Seite sehr umfangreich aufgebaut, teilt Euch die Analyse am besten sinnvoll ein. Im Konfigurationsmenü lassen sich unter „Include“ einzelne Bereiche der Domain durchsuchen. Eine Suche innerhalb von Verzeichnissen oder Kategorien ist beispielsweise auch möglich.

Unter „Exclude“ könnt Ihr wiederum Bereiche vom Crawling ausschließen, z.B., wenn Ihr diese schon analysiert habt.