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Kreative Cookie-Hinweise, die keinem auf den Keks gehen


24.10.19 | Die Kennzeichnung von Cookie-Nutzung ist aus Datenschutzsicht unerlässlich. Doch oftmals werden die Hinweise als störend und nervig empfunden. Das bestätigt eine repräsentative Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. Demnach sind 55,00 % aller User von den Info-Bannern zum Einsatz von Cookies genervt. Doch es geht auch anders: Wir haben ein paar kreative Alternativen zu den langweiligen Cookie-Bannern gefunden. Damit gehst du deinen Usern garantiert nicht auf den Keks! Bei Cookies (zu deutsch: Keksen) handelt es sich um kleine Textdateien, die bei dem Besuch einer Webseite lokal auf dem Rechner oder einem anderen Endgerät des Users gespeichert werden. Diese Dateien speichern Informationen über den Webseiten-Besuch und das Surf-Verhalten des Users, wie beispielsweise die Verweildauer, die aufgerufenen Unterseiten oder die Eingabe eines Suchbegriffs. Spätestens seit der neuen Datenschutzgrundverordnung (DSGVO), die bereits 2016 in Kraft trat und seit Mai 2018 bedingungslos anzuwenden ist, muss die Verwendung von Cookies klar gekennzeichnet werden. Das alleine reicht aber nicht: Das Auslesen der Daten bedarf einer expliziten Zustimmung der Besucher. Deshalb taucht ein Hinweis über die Verwendung oft als Banner am oberen oder unteren Bildschirmrand auf. Einige Webseiten gestalten den Hinweis auch in Form eines Overlays. Keine Chance, diesen zu Umgehen. Viele User sind deshalb zurecht von den Cookie-Hinweisen genervt. Doch geht das nicht auch schöner? Ja, das geht! Einige Webseiten haben es sich nicht nehmen lassen, den unbeliebten Cookie-Hinweis ein wenig aufzupeppen. Auch der zeigt sich gewohnt humorvoll und schreibt: “Der Postillon verwendet Cookies (Buh!) für alles mögliche (Werbung, Facebook, NSA). Durch Ihren Besuch stimmen Sie dem zu.” Gleichzeitig hat der User die Möglichkeit, zwischen “mehr Infos dazu” und “mir doch egal” zu entscheiden. Die Zeitschrift hat Freelancer und Agenturen dazu aufgerufen, sich kreativ auszutoben und Cookie-Meldungen nach ihrem Geschmack zu designen. Die Kommunikationsagentur entwickelte daraufhin einen Cookie-Hinweis in Form eines Türstehers. Akzeptiert man die Cookie-Nutzung, wird den Gästen Einlass gewährt. Die Kreativköpfe hinter dem Unternehmen entwickelten ebenfalls ein GIF. In diesem weisen sie nicht nur auf die Cookie-Nutzung hin, sondern laden auch selbst zum Kekse-Essen ein. Die Digitalagentur erstellte einen Kekskonfigurator. Zugegeben, er hat wenig mit einem offiziellen Cookie-Hinweis zu tun, lustig ist der Kekskonfigurator aber allemal.

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Die künstliche Intelligenz im Affiliate-Marketing


28.01.19 | Sie erkennt Handschrift und Sprache, übersetzt Texte und analysiert Daten. Längst ist die Künstliche Intelligenz (kurz: KI) nicht mehr aus unserem Alltag wegzudenken. Auch im Online Marketing spielt KI eine große Rolle. Sie wird genutzt, um Werbemails zu verschicken, den Kundendienst durch Social Bots und Chatbots zu ersetzen, Analysen und Prognosen des Marktes durchzuführen und kundenspezifische Werbeanzeigen, Empfehlungen und Suchergebnisse zu entwickeln. Mit einem Umsatzvolumen von circa 5,4 Milliarden US-Dollar ist das Affiliate-Marketing ein zentraler Bereich für Marketer. Allein in Deutschland beträgt der Umsatz rund eine Milliarde Euro. Zu den aktuellen Trends gehören neben dem Influencer-Marketing auch Attribution und Customer-Journey-Tracking. Mithilfe von künstlicher Intelligenz lassen sich alle drei Bereiche noch genauer und zielgerichteter auswerten, was dem Affiliate-Marketing ganz neue Möglichkeiten eröffnet. KI bietet mehr Überblick im Influencer-Marketing Eine Affiliate-Influencer-Kampagne kann tausende Verkäufe pro Tag mit sich bringen. Ausgehend von hunderttausenden Pre-Sales Aktivitäten, die hierbei entstehen, können so im Laufe mehrerer Wochen Millionen von Datenpunkten zusammenkommen. Das Ausmaß dieses Daten-Giganten kann händisch unmöglich vollumfänglich erfasst werden. Hier kommt nun künstliche Intelligenz ins Spiel: Milliarden von Datensätzen können fast zeitgleich erfasst und analysiert werden, um einen genauen Überblick über die Kaufentscheidungen von Verbrauchern zu gewinnen. Gerade im Influencer Marketing ist das revolutionär. Indem die KI einen klaren Überblick liefert, wann und wo genau Verbraucher Kaufentscheidungen treffen, können einzigartige Erkenntnisse über das Kaufverhalten der User und somit auch den Erfolg der Influencer-Kampagne gewonnen werden. KI kann Trends und Veränderungen voraussehen Die künstlichen Technologien werden lernen, Mikrotrends und kleinste Veränderungen in den bestehenden und zukünftigen Verbraucherintentionen, vorauszusagen. KI kann Zettabytes Daten mit Informationen, wie Präferenzen, Tageszeiten und Kaufmuster dazu nutzen, eine Marketingmethode zu ermitteln die basierend auf den Auswertungen, mit einer größtmöglichen Wahrscheinlichkeit zum Kauf führen wird. Gerade für das Affiliate Marketing bedeutet diese Technologie erhebliche Fortschritte. Denn die Branche etabliert sich dadurch weg von einem reinen Vertriebs- und hin zu einem ganzheitlichen, anpassbaren Marketing-Kanal. Verbindung von Data Science und Marketing erschafft einzigartige Kampagnenerfolge Durch diese Verbindung von Data Science und Marketing kann die Kampagnenumsetzung von Werbekunden erheblich verbessert werden. Wo vorher die bloßen Sales standen, entwickelt sich nun ein ganzheitliches Marketing. So kann Künstliche Intelligenz dem Affiliate-Marketing dazu verhelfen, ein Image aufzubauen und ganze Markenbotschaften so zu transportieren. Affiliate-Marketing wird somit zu einem unverzichtbaren Kanal innerhalb des Marketing-Mixes. Auf Anhieb den geeignetsten Publisher finden Die Suche nach neuen, erfolgreichen und vor allem passenden Publishern ist für Advertiser ein zentrales Thema. Affiliate-Netzwerke stehen hier beratend zur Seite. Doch auch, wenn diese Netzwerke durch regelmäßige und neue Publisher-Modelle versuchen, den Ansprüchen ihrer Kunden gerecht zu werden, können sie eine Analyse der großen Anzahl an Publishern mit all ihren Vor- und Nachteilen kaum vollumfänglich bewältigen. Auch hier kommt die Künstliche Intelligenz ins Spiel. Ähnlich wie bei einem Onlineshop können passende Empfehlungen für eine Kooperation ausgesprochen werden. Basierend auf unzähligen Datenpunkten, wie dem Klick- und Kaufverhalten von Endkunden oder der Erfolgsrate, werden dem Advertiser dann die vielversprechendsten Publisher anhand von präzise ausgewerteten Daten und Muster präsentiert. Endlich ein gerechtes Bezahlmodell Derzeit basiert die Affiliate-Marketing-Attribution größtenteils auf dem Prinzip „Der letzte Klick gewinnt“. Doch wer schon einmal selbst etwas online geshoppt hat der weiß, dass zu einer letztendlichen Kaufentscheidung viel mehr beiträgt. Gerade bei größeren Anschaffungen informieren sich Käufer auf verschiedenen Plattformen ausführlich über Funktion, aktuelle Preise und Angebote. Doch all diese früheren Aktivitäten, die zu einer Kaufentscheidung beigetragen haben, finden momentan noch eher selten Berücksichtigung. Zwar gibt es bereits jetzt Attributionsmodelle, die mehr Berührungspunkte auf der Customer Journey als bloß den letzten Click berücksichtigen, jedoch sind wir von einer 100 % fairen Attribution noch weit entfernt. Es ist unerheblich, welchen Beitrag kleinere Werbepartner, wie Blogger oder Influencer zum finalen Kauf geleistet haben. Das soll sich durch die KI ändern. Sie wird es ermöglichen, auch diese Anteile analysieren und somit entsprechend honorieren zu können. Werbetreibende können dann über Agenturen und Netzwerkanbieter feststellen, welchen Beitrag auch kleinere Werbepartner und Influencer zum Kauf geleistet haben. “Eine tiefergehende Analyse der User-Touchpoints und seines daraus resultierenden Verhaltens während des Kaufprozesses, wird aufgrund des technischen Fortschritts auch über bestehende Unternehmensgrenzen hinaus realisierbar sein”, so Andreas Sasnovskis, Lableiter New Technologies der Fokusgruppe Affiliate-Marketing im BVDW. Ziel sei eine lückenlose Nachverfolgung des Kunden über alle Touchpoints. Kleinere Unternehmen, die viel Geld für SEO- und SEM-Marketing ausgeben, werden die glücklichen Gewinner sein und zunehmend vom Affiliate-Marketing profitieren.

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Google launcht Shoppable Image Ads


28.09.18 | Google ist stetig dabei, mit Hilfe neuer Features, das Leben von Publishern, Werbetreibenden und Usern zu verbessern. Am 14. September launchte der Internet-Riese nun die sogenannten . Diese ermöglichen es, Shopping-Anzeigen auf veröffentlichten Inhalten von Google, Publisher-Partnern zu zeigen. Konkret bedeutet das: Werbetreibende können ihre Produkte mit ausgewählten Bildern von Google verknüpfen. Mit nur einem Klick gelangt der User so vom angeschauten Bild zum Onlineshop, wo er die abgebildeten Produkte käuflich erwerben kann. Bildcontent ist wichtiger denn je Die Relevanz von Bildinhalten ist unumstritten. So schreibt auch Google: “Ein Drittel der Käufer geben an, dass sie nach Bildern suchen, bevor sie in ein Ladengeschäft gehen, um Einkäufe für die Feiertage zu machen. Die Popularität von „Street Style“ und Influencern spiegeln den zunehmenden Wunsch nach visueller Inspiration wider.” Um auf diesen Zug aufzuspringen und den Usern ein noch einfacheres Shopping-Erlebnis zu ermöglichen, rief Google deshalb die Shoppable Image Ads ins Leben. So sehen die Bilder mit direktem Kaufergebnis aus: Was auf den ersten Blick wie eine ganz normale Seite auf Google wirkt, ist in Wirklichkeit mit einer Shoppable Image Anzeige bestückt. Mit nur einem Klick gelangt der Kunde direkt zu der verknüpften Webseite, auf der er das gewünschte Produkt kaufen kann. Zunächst testet Google die Shoppable Image Ads mit ausgewählten Partner-Publishern. Doch schon bald soll das Format auf die Bildersuche Googles ausgeweitet werden.

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