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Affiliate-News der Woche 01

Top-Influencer im Affiliate-Marketing

In unserer Rubrik Affiliate News der Woche erfahren Online-Marketer und SEO-Interessierte die neuesten Themen und Trends der Branche. Die perfekte Zusammenfassung für alle, die den Überblick nicht verlieren wollen.


Google stellte in einem Blogpost einige Neuerungen vor, die die Privatsphäre der User stärken sollen. Sogenannte “Trust Tokens” sollen dabei eine mögliche Alternative zu Third Party Cookies für Advertiser sein. Unter den Top 150 Influencer 2020 im Affiliate-Marketing ist in diesem Jahr auch ein Altbekannter, nämlich Jan Schust, Gründer von Affiliate Deals. Zum 31. August 2020 gilt ein neuer AV-Vertrag für Facebook und ersetzt damit die noch bestehenden Datenverarbeitungsbedingungen. In der letzten Woche sorgte ein Twitter-Tweet für helles Aufsehen in der Instagram Community. Dort wurde ein Screenshot geteilt, auf dem ein User in seiner Instagram Story einen Web-Link integrieren konnte – auch ohne die 10.000-Follower-Marke geknackt zu haben.

Facebook stellt neuen AV Vertrag vor

Facebook präsentierte jüngst seinen neuen Auftragsverarbeitungsvertrag. Dieser tritt zum 31.08.2020 in Kraft und beinhaltet neue Änderungen:

  • Facebook verarbeitet persönliche Daten nur in Übereinstimmung mit den Produktbedingungen
  • Facebook stellt sicher, dass alle, die mit den personenbezogenen Daten in Berührung kommen, damit vertraut umgehen
  • Sobald die Zusammenarbeit mit Facebook gekündigt wird, löscht das Unternehmen personenbezogene Daten innerhalb der in den Produktbedingungen festgelegten Zeitspanne („ohne unangemessene Verzögerung“ gelöscht und nicht erst nach 180 Tagen)
  • 1 x jährlich kann ein Audit durchgeführt werden
  • Bei einem Datenleck gibt Facebook “ohne unangemessene Zeitverzögerung” Bescheid
  • Facebook darf die Datenverarbeitung an einen Subunternehmer weitergeben. Jedoch nur, wenn der Subunternehmer schriftlich bestätigt, dass er sich an den korrekten Umgang mit diesen Daten hält
  • Facebook darf andere Facebook-Unternehmen (Instagram/WhatsApp etc.) als Subunternehmer beschäftigen. Wenn Facebook weitere, nicht Facebook-Firmen, als Subunternehmer anstellt, wird man in Kenntnis gesetzt. Wer damit nicht einverstanden ist, kann die Zusammenarbeit und die Nutzung beenden

Hinweis: Bei diesem Beitrag handelt es sich um keine Datenschutzrecht-Beratung. Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr.

Instagrams Swipe-up Link für alle?

Für Aufruhr sorgte ein vielfach geteilter Beitrag des Social-Media-Experte Matt Navarra auf Twitter. Dieser retweetete den Screenshot eines Users, der anscheinend einen Swipe-Up Link auf zu seiner Instagram-Story hinzufügen konnte. Das ungewöhnliche: Der User verzeichnet weniger als 10.000 Follower. Das ist eigentlich erst ab einer Abonnentenzahl von über 10.000 möglich. Wie onlinemarketing.de berichtet, entbrannte daraufhin eine rege Diskussion unter dem Beitrag von Navarra. Während die meisten Screenshots posteten, auf denen das Swipe-up Feature nicht zu sehen war, meldeten sich vereinzelt User, die auch mit wenigen hundert Followern, einen solchen Link integrieren können. Instagram selbst äußerte sich bislang nicht.

Google stellt Alternative zu Third Party Cookies vor

In einem Blogpost kündigte Google einen weiteren großen Schritt hin zu mehr Transparenz für sämtliche Werbeanzeigen an. In einem Bericht erklärt onlinemarketing.de, dass Google seinen Usern nicht nur mehr Transparenz zu einzelnen Ads bieten möchte, sondern mit den sogenannten “Trust Tokens” eine mögliche Alternative zu Third Party Cookies für Advertiser liefert. Anfang 2020 verkündete Google bereits das Aus für Third Party Cookies bei Chrome (Affiliate Deals berichtete). Die Branche reagierte darauf mit heftigen Gegenwind. Umso erfreulicher ist deshalb die Neuigkeit, die Google seinen Nutzern bietet. Die Trust Tokens sind ein sicherer Weg, um Ad Fraud zu verhindern. Bots und echte User können mit dieser Lösung unterschieden werden. Außerdem sollen Trust Tokens bei der Auswahl von Ads und deren Messung helfen können. Aktuell sind sie in Entwicklungstests und sollen bald live nutzbar sein. Ob sie eine echte Alternative bieten, wird sich zeigen.

Jan Schust zum Top Influencer gekürt

Wir gratulieren in eigener Sache. Jan Schust, Geschäftsführer und Affiliate Deals Gründer, hat es auch in diesem Jahr auf die Liste der Top Influencer 2020 geschafft. Affiliateblog.de kürte 150 Branchenpersönlichkeiten, die ihrer Meinung nach durch Vorträge, Veranstaltungen, Artikel oder Blogs besonderen Einfluss auf die Branche genommen haben. Dafür habe man zuvor intensiv recherchiert und intern ausführlich diskutiert. Für Affiliateblog.de ist klar: Diese Persönlichkeiten muss man kennen!