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Twitch vs. YouTube - Welche Videoplattform passt zu Dir?

Es ist ein Kampf der Giganten: Die beiden Video-Plattformen Twitch und YouTube verzeichnen Nutzerzahlen in Millionen- bzw. Milliardenhöhe und haben bereits den ein oder anderen Social-Media Star hervorgebracht. Doch welche der beiden Plattformen eignet sich besser, um als Affiliate Geld zu verdienen? Das erfahrt Ihr jetzt!


Das ist Twitch

Rund 3,6 Millionen User im Monat nutzen die beliebte Live-Streaming-Plattform Twitch. Seit 2011 ist Twitch auf dem Markt und hat bereits Größen wie Ninja oder Trymacs hervorgebracht. Der Fokus der Plattform liegt auf der Live-Übertragung von Videospielen. Aber auch Videos aus anderen Bereichen wie Kochen, DIY und Interviews haben bereits eine große Fangemeinde.

Das ist YouTube

Unangefochtener König unter den Videoplattformen ist YouTube. Seit Februar 2005 ist YouTube online und mit derzeit rund 1,9 Milliarden Usern (Stand: Januar 2020) hebt sich die Plattform deutlich von allen anderen Mitbewerbern ab. Es ist nicht verwunderlich, dass die erfolgreichsten YouTube Kanäle und YouTuber der Welt fast 100 Millionen Abonnenten erreichen. Insgesamt wurden auf der Plattform im Jahr 2019 rund 15 Milliarden US-Dollar Umsatz generiert.

Twitch oder YouTube: Wo sind die Unterschiede?

Sich als Affiliate für Twitch oder YouTube zu entscheiden, ist nicht leicht. Wir zeigen Euch die wesentlichen Unterschiede und Gemeinsamkeiten auf:

Die Gemeinsamkeiten

Geld verdienen

Die wohl größte Gemeinsamkeit von Twitch und YouTube ist die Möglichkeit, als Affiliate mithilfe von Affiliate-Links oder über Sponsoring Geld zu verdienen.

Mehrwert bieten

Auf beiden Plattformen ist es wichtig, regelmäßige und vor allem gute Inhalte online zu stellen. “Mehrwert” heißt auch hier das Zauberwort.

Rechtlich absichern

Man sollte in jedem Fall alle Rechte für das gezeigte Material besitzen oder sich die entsprechenden Genehmigungen dafür einholen. Ansonsten kann es schnell teuer werden.

Die Unterschiede

Content

YouTube lebt von seiner Diversität. Auf der Plattform finden User eine breit gefächerte Palette an Videos aller Art und aus verschiedenen Branchen. Twitch hingegen beschäftigt sich überwiegend mit der Branche “Games”. Auch wenn mittlerweile andere Nischen weiter auf dem Vormarsch sind, liegen Let’s Plays und Co. unangefochten an der Spitze.

Live vs. Aufzeichnung

Hier liegt ein wesentlicher Unterschied. Twitch ist darauf spezialisiert, Live-Streams zu senden. Bei YouTube steht das Video on Demand Prinzip im Vordergrund. YouTube bedient damit vorrangig die Einstellung der heutigen Generation, sich nicht mehr vorschreiben zu lassen, wann sie bestimmte Inhalten konsumieren möchte. Bei Twitch hingegen gilt es dann einzuschalten, wenn gesendet wird. Die Live-Videos geben kaum Spielraum zur Bearbeitung oder Verbesserung, was das Ganze jedoch wesentlich authentischer macht. Live-Chats sind sowohl bei YouTube und Twitch während eines Live-Streams möglich. Gerade bei Letzterem sind diese jedoch um einiges populärer. Neben den allgemeinen Chat-Funktionen haben Streamer auf Twitch die Möglichkeit, ihrem Chat einen eigenen Farbcode zu geben, einen Chat-Bot zu installieren oder die Zuschauer per Klick daran zu erinnern, mehr Wasser zu trinken.

Archiv

Wer durch YouTube stöbert, trifft früher oder später auf Videos, die bereits mehrere Jahre alt sind. Sich informative oder lustige Videos von YouTubern aus vergangenen Zeiten anzuschauen, hat in jedem Fall seinen Reiz. Darüber hinaus sind Kochvideos oder Tier-Clips einfach zeitlos. Twitch bietet für alle User, die das Live-Video verpasst haben, zwar auch eine Video on Demand Funktion an, diese ist jedoch auf einen bestimmten Zeitraum begrenzt.

Nutzerzahlen

Während YouTube rund 1 Milliarde Nutzer pro Monat verzeichnet, sind es bei Twitch ca. 100 Millionen monatliche User. Doch das ist kein Grund, Twitch zu unterschätzen! Gerade bei der Live-Streaming-Plattform ist die Bindung zwischen Streamern und Zuschauern sehr groß. Nicht selten kommen so während eines einzigen Streams große Summen an Spenden zusammen.

So verdient Ihr Geld

Bei den Einnahmemöglichkeiten unterscheiden sich die beiden Plattformen ebenfalls. Bei Twitch könnt Ihr das klassische Werbemodell, Spenden von Zuschauern, Abonnements, Product Placements sowie und natürlich auch Sponsoring & Merchandise für Euch nutzen. Das eigene Affiliate Programm von Twitch ist ebenfalls eine tolle Möglichkeit, Geld zu verdienen. Voraussetzung für eine Teilnahme ist, dass man mindestens 50 Follower besitzt und in den letzten 30 Tagen mindestens 500 übertragene Minuten an sieben einzelnen Tagen vorweisen kann. Twitch prüft außerdem, ob der Stream drei oder mehr Zuschauer gleichzeitig hat.

Eine Partnerschaft mit Twitch zu ergattern, kristallisiert sich hierbei als die Königsdisziplin heraus. Bisher haben von mehr als 2 Millionen aktiven Streamern nur etwa 20.000 Kanäle diesen Status erreicht.

In unserem Artikel “Als Twitch-Streamer Geld verdienen - so einfach geht´s!”, geben wir Euch Tipps, wie Ihr mit Twitch startet.

Um mit YouTube Geld zu verdienen, meldet man sich für das Partnerprogramm von YouTube an. Voraussetzung dafür sind mindestens 1.000 Abonnenten. Erfüllt man diese Voraussetzungen, kann man YouTube Werbung vor, während oder nach den Videos einbauen. Gut zu wissen: Die Werbevideos, die eingebunden werden, wählt YouTube direkt und passend zum eigenen Thema aus. Der Verdienst pro Werbevideo richtet sich nach den Aufrufen, die man mit den Videos generierst. Grob gerechnet lässt sich sagen, dass pro 1.000 Aufrufe einen Euro verdient wird. Es braucht also etwas Geduld, bis man auf diese Art und Weise ein lukrative Einnahmequelle aufgebaut hat.

Auch hier kann man natürlich klassisch über Affiliate-Links Geld verdienen. Verlinke in der Videobeschreibung z.B. die Produkte, über die im Video gesprochen wird oder die direkt vorgestellt werden (Product Placement), mit einem entsprechenden Affiliate-Link. Für jeden Kauf über diesen Link erhält man eine Provision. Diese ist je nach Anbieter unterschiedlich hoch.

Mehr zum Thema “Mit YouTube Geld verdienen” erfährst Du in diesem Artikel.