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Geld verdienen als Affiliate. Was zuerst: Webseite oder Partnerprogramm?


Um mit seiner Webseite Geld zu verdienen, gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten. Die riesige Welt des Affiliate Marketings eröffnet den Usern eine flexible Herangehensweise, wie sie Geld verdienen können – zum Beispiel mit einer Webseite.

Aber was ist besser: Erst die Webseite erstellen und dann passende Partnerprogramme finden oder in einer Vorüberlegung Partnerprogramme festlegen und die Webseite thematisch anpassen?

Zuerst sei gesagt, es gibt keine “richtige” oder “falsche” Variante. Beide Vorgehensweisen kommen in der Praxis vor. Hinter dem Projekt “Geld verdienen” stehen oftmals unterschiedliche Absichten und Ziele, wobei ein wichtiges Kriterium für beide Varianten unentbehrlich ist: Leidenschaft.

Wer nicht genug Zeit und Begeisterung für die Pflege seiner Webseite aufbringt, wird bei der hohen Konkurrenz wenig Erfolg ernten. Das Internet schläft nicht.

In Peers Wandinger Artikel “Erst die Webseite oder erst das Partnerprogramm?“ von 2011, geht dieser den Vor- und Nachteilen der zwei Vorgehensweisen zur Monetarisierung einer Webseite nach.

Die wichtige Frage “Was zuerst?” ist nach wie von bedeutender Aktualität, weshalb wir mithilfe von Peer Wandingers Darstellungen die unterschiedlichen Varianten einmal näher betrachten.

Variante 1: Erst die Webseite erstellen und dann das Partnerprogramm auswählen

Insbesondere bei Bloggern ist diese Variante der Herangehensweise oft zu beobachten. Manche haben vorher analysiert, ob eine ausreichende Zielgruppe vorhanden ist, viele aber auch nicht.

Der Vorteil:

Im Vordergrund der Variante stehen nicht die Verdienstmöglichkeiten im Internet, sondern das Interesse am Thema, was auch der große Triumpf des Projektes ist.

Der Nachteil:

Im günstigsten Fall erreicht der Blogger viele Leser und erfährt im Internet, dass man mit seiner eigenen Webseite Geld verdienen kann. Wenn er vom Affiliate Marketing Prinzip erfährt, beschließt der Blogger gegebenenfalls das passende Partnerprogramm für seine Webseite zu finden. Das Problem: es gibt kein thematisch passendes Partnerprogramm! Obwohl es mittlerweile eine Vielzahl an Partnerprogrammen gibt, lassen sich manche Themen schwerer monetarisieren als andere. Ein weiteres Problem könnte die Verärgerung der Leserschaft sein, wenn auf dem Blog plötzlich Affiliate Banner eingebaut werden. Viele schätzen werbefreie Plattformen und wollen nicht als potentielle Kunden deklariert werden.

Tipps

Vor der Erstellung von Webseiten kann es nie schaden:

1. die Zielgruppe zu analysieren. Ist das Thema interessant?

2. Partnerprogramm-Kataloge von Affiliate-Netzwerken durchzuschauen oder die Partnerprogramm-Suchmaschine von 100partnerprogramme.de nutzen. ist das Thema monetarisierbar?

Beim zweiten Punkt ist es nicht unbedingt entscheidend, ob das Partnerprogramm hunderprozentig passend zur Webseite ist (z.B. Computerspiele-Partnerprogramme bei einer Webseite über Computerspiele), sondern auch themenverwandte Partnerprogramme (z.B. ein Reise-Partnerprogramm bei einer Webseite über Bergwanderungen) sind möglich.

Bei der Partnerprogrammauswahl ist dabei immer der erste Punkt zu berücksichtigen: Passt das Partnerprogramm auch zu meiner Zielgruppe?

Variante 2: Erst das Partnerprogramm festlegen und dann die Webseite erstellen

Diese Vorgehensweise wählen meist angehende Webseitenbetreiber, die sich bereits im Affiliate Marketing auskennen.

Erfahrene Affiliates analysieren zuerst, wie viele passende Partnerprogramme unterschiedlicher Merchants auf dem Markt sind, wie gut die Partnerprogramme performen, ob eine ausreichend große Zielgruppe vorhanden ist und wie hoch die Konkurrenz im Internet ist.

Der Vorteil:

Gründliche Analysen zu Partnerprogrammen und einem geeigneten Thema mit entsprechender Zielgruppe führen in der Regel dazu, dass eine Affiliate-Webseite bei einer durchdachten Monetarisierungsstrategie gut läuft.

Ein professioneller Affiliate wird sich zuerst immer den Markt ansehen und dessen Potential abwägen, bevor er einer Webseite erstellt.

Der Nachteil:

Viele Affiliate Einsteiger haben bei dieser Variante die Erfahrung gemacht, dass Affiliate Manager der Partnerprogramme oftmals keine Genehmigung für die Bewerbung des Partnerprogramms geben, wenn die Webseite noch offline ist (ein problematischer Aspekt, der diskussionswürdig ist).

Auch besteht weiterhin das Risiko, wenn die Webseite online ist, dass das Partnerprogramm den Affiliate ablehnt. Im schlechtesten Fall wäre das Projekt umsonst gewesen.

Tipps

Bei der zweiten Variante sollte trotz der gründlichen Marktanalyse berücksichtigt werden:

1. Bringe ich für das Thema eine gewisse Leidenschaft auf? Im besten Fall: Liegt mir das Thema und ist es gut zu monetarisieren?

2. Sind für das Thema der Webseite mehrere Partnerprogramme vorhanden? Kann im Falle einer Ablehnung auf andere Partnerprogrammanbieter zurückgegriffen werden?

So wie Peer Wandinger in seinen letzten Sätzen formuliert:
„Wie so oft im Leben gibt es hier kein richtig oder falsch. Aber man sollte die Konsequenzen der beiden Vorgehensweisen im Auge behalten.“ Doch auch wer schon im Besitz einer eigenen Webseite oder eines Blogs ist, kann als angehender Affiliate Gewinne erzielen.