Gemeinsam erreicht man mehr. Auch in Deutschland hat Crowdfunding mittlerweile einen festen Platz in den Strategien vieler Startups und Privatpersonen nutzen immer häufiger die Kraft einer Community, um ihre Projekte und Wünsche zu finanzieren. Das lohnt sich auch für Affiliates.
Wie so oft bei irgendwelchen Neuheiten, gab es auch beim “Crowdfunding” das Konzept schon lange, bevor das Wort durch das Internet bekannt gemacht wurde. Genauer betrachtet ist jede Investment-Runde, jeder Börsengang eine Art Crowdfunding, nur in völlig anderen Dimensionen. Der Hauptunterschied, zumindest in der aktuellen Verwendung des Begriffs, besteht in der Zahl der “Anteilseigner”. Während bei einem Börsengang meist nur wenige Großinvestoren signifikante Anteile eines Startups kaufen, zielen Crowdfunding-Kampagnen auf eine große Zahl Spender bzw. Anleger, deren einzelne Beiträge dafür deutlich kleiner ausfallen (können).
So wurden die Kosten für den Sockel der Freiheitsstatue in New York zum Beispiel durch über 160.000 Einzelspenden gedeckt, von denen laut New York Times über 80 % weniger als $1 betrugen. Das war 1885.
Seitdem hat sich am generellen Konzept nichts geändert, auch wenn sich der Prozess durch moderne Technik natürlich deutlich vereinfacht hat. Niemand muss mehr von Tür zu Tür gehen und Spenden sammeln, niemand muss Bargeld mit der Post versenden – bei Seiten wie Kickstarter.com muss nicht einmal mehr sofort gezahlt werden, es reicht, seine Unterstützung zuzusagen (“pledge”) damit der Stein ins Rollen kommt. Selbst für “überflüssige” Spenden gibt es heutzutage eine Verwendung in Form von sogenannten “stretch goals”, was im Fall des PC-Games “Star Citizen” mittlerweile recht absurde Züge angenommen hat.
Es liegt in der Natur der Sache, dass sich Affiliate-Programme für Crowdfunding-Seiten besonders gut eignen, da die Herangehensweise und Kundenansprache sehr ähnlich sind – weshalb die meisten, größeren Anbieter sich gleich zu Beginn für Performance-Marketing entschieden haben. Da je nach Projekt bzw. Kreditnehmer die Einzelbeträge doch deutlich höher liegen können, als es noch bei der Freiheitsstatue der Fall war, lohnt sich das Bewerben auch für Publisher, besonders im Finanz-Bereich.
Unten haben wir für Euch ein paar attraktive Partnerprogramme aus dem Bereich “Crowdfunding” bzw. “Crowd-Investing” zusammengestellt.