Ob man nun die Besucherzahlen bei Chefkoch.de oder die Einschaltquoten bei einer von Vox diversen Kochsendungen betrachtet – fest steht, dass “Foodies” eine große und lukrative Zielgruppe für Medienschaffende – und damit auch Webseitenbetreiber – sind.
Den Spruch “the internet is for porn” haben die meisten bestimmt schon einmal gelesen. Schaut man sich allerdings ein paar der größten und beliebtesten Social-Media-Accounts oder Youtube-Kanäle an, merkt man schnell, dass der Satz durch ein Wort ergänzt werden müsste:
“The internet is for food porn.”
trifft die aktuelle Situation deutlich besser. Kein Besuch auf Twitter, Instagram oder Pinterest, ohne dass einem ein “Triple Bacon Gourmet Burger” oder “Ultimate Brownie” über den Bildschirm flimmert. Nicht nur, dass sich der Fett- und Zuckergehalt der meisten Rezepte ohnehin nur durch hemmungslosen Hedonismus “rechtfertigen” lässt, auch die Präsentation der Speisen erinnert mit den Nahaufnahmen, perfekter Beleuchtung und entsprechenden Filtern, stark an Hochglanz-Magazine aus dem Erotik-Bereich.
Hauptkonsumenten dieses “food porn” genannten Contents sind die “Foodies” – internetaffine Feinschmecker, die ihre Zeit am liebsten mit dem Zubereiten, Verzehren und – besonders wichtig – TEILEN von leckeren, aufwendigen und (zumindest in den meisten Fällen) hochgradig ungesunden Rezepten, verbringen. Merke: wenn es um Schokolade, Bacon oder Butter geht, gilt im Zweifel: mehr ist besser!
Welche Produkte bzw. Partnerprogramme sich besonders eignen, um diese “Foodies” auf die eigenen Seiten zu locken, zeigen wir Euch weiter unten.