Am 29.Oktober werden in Deutschland die Uhren auf Winterzeit umgestellt. Die perfekte Gelegenheit, sich mit passenden Partnerprogrammen und entsprechendem Content vertraut zu machen. Ein paar Tipps:
Die letzten Jahre waren schwierig für die Uhrenbranche. Besonders die großen Hersteller aus der Schweiz hat es hart erwischt, wo Umsätze teilweise auf das Niveau von vor 5-6 Jahren gesunken sind. Bei der Swatch Group, zu der neben den bekannten Kunststoff-Uhren auch Marken wie Omega, Tissot, Breguet oder Glashütte Original gehören, ist der Betriebsgewinn in 2016 fast um die Hälfte eingebrochen.
Zwar waren Anfang 2017 die Exporte immer noch leicht rückläufig, allerdings geben andere Kennzahlen ein wenig Grund zum Aufatmen. So sorgt vor allem die rasant wachsende, chinesische Mittelschicht, ähnlich wie beim Wein (siehe hg.com, weinartikel-link), für steigende Nachfrage bei Schweizer Unternehmen und auch auf dem deutschen Markt konnten vor allem kleine Manufakturen sich im Hochpreis- und Luxussegment (wieder) etablieren.
Disruption durch Wearables
Während vor allem gut situierte Kunden und eher tief als breit aufgestellte Händler die oberen Segmente über Wasser halten, zieht am anderen Ende der Preisskala ein Sturm in Form von Wearables, genauer gesagt Smartwatches, auf.
So konnte z.B. die Apple Watch, welche mittlerweile Platz 2 der weltgrößten Uhrenmarken belegt, alleine 2016 die Zahl der ausgelieferten Modelle um 64% steigern, womit das Volumen von Wearables mittlerweile fast dem der gesamten Schweizer Uhrenindustrie entspricht (24,7 Mio. vs. 25,4 Mio.). (Quelle: NZZ.ch)
Dieses extreme Wachstum macht vor allem den Marken im unteren Segment zu schaffen, da diese preislich direkt mit den Geräten von Apple, LG oder Huawei konkurrieren müssen. Modelle, die sich weder als Statussymbol eignen, noch die Funktionen moderner Wearables mitbringen, werden es in nächster Zeit also deutlich schwerer haben. Die aktuelle Konsolidierung wird laut Einschätzung vieler Branchenkenner noch einige Zeit andauern, allerdings sind genau solche Phasen des Umbruchs häufig ein guter Zeitpunkt, sich auch als Affiliate bzw. Publisher neu zu positionieren.
Ob man sich dabei nun eher auf exklusive Handwerkskunst spezialisiert oder den Wearables-Trend mitnehmen will, muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden – ausreichend Gelegenheit für interessanten Content bieten beide Nischen. Besonders Smartwatches lassen sich dank ihrer zahlreichen Features in vielen unterschiedlichen Themenfeldern, von “vernetztem Zuhause”, über technische Gadgets, bis persönliche Fitness, einbinden.
Dass ausgerechnet die Zeitumstellung der beste Zeitpunkt ist, das Thema “Uhr” einmal näher unter die Lupe zu nehmen, dürfte klar sein. Wir haben für Euch einige Partnerprogramme zusammengestellt, die sich auch in der aktuellen Marktsituation gut bewerben lassen.