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Wo bekomme ich als Affiliate günstiges Webhosting für meine Nischenseite?

Der Start eines jeden Affiliate-Business ist die eigene Website. Sie ist so etwas wie der eigene, kleine Laden in den unendlichen Weiten des Internets. Und genau wie bei einem stationären Geschäft, muss man hier auf eine gute Lage, vernünftige Infrastruktur und einen zuverlässigen Vermieter achten – was bei einer Website bedeutet, einen guten Hosting-Service auszuwählen.


Dafür muss man sich allerdings erst einmal im Klaren darüber sein, wieviel Speicherplatz, Bandbreite und welche zusätzlichen Features überhaupt nötig sind. Besonders für Einsteiger ist es wichtig, hier nicht gleich über das Ziel hinaus zu schießen.

Kriterien, nach denen Publisher einen Hosting-Service für Ihre Website auswählen können, sind unter anderem:

  • Anzahl der Domains
  • Webspace
  • Mailspace
  • Postfachgröße
  • SSL-Verschlüsselung
  • SSH-Accounts
  • Cronjobs (Automatisierung)
  • Serverleistung: CPU/Arbeitsspeicher
  • SQL-Datenbanken
  • Zusätzliche Software/Plugins für Medien, Streaming etc.
  • Wartung/Updates
  • Website-Baukasten (falls keine Erfahrung mit CMS vorhanden)

Dies sind, bis auf wenige Ausnahmen, die wichtigsten Punkte, die man vergleichen sollte. Es gibt zu jedem Angebot natürlich noch deutlich mehr Details, besonders was technische Features angeht – allerdings sind die selbst für die meisten Webmaster uninteressant, da sich diese heutzutage kaum unterscheiden. Sollte ein Betreiber tatsächlich ein spezielles Feature benötigen, bringt er vermutlich auch das nötige Vorwissen mit, dieses zu buchen oder nachträglich einzufügen.

Hosting für (kleine) Nischenseiten

Wenn man, wie viele Affiliates, zum Beispiel eine Vergleichsseite für Elektronik betreibt, die keinen eigenen Shop beinhaltet, dafür aber Tests, mit Bildern oder evtl. auf Youtube hochgeladene (Unboxing-)Videos, reicht häufig schon das billigste Angebot der meisten Provider. Diese Angebote bewegen sich für gewöhnlich alle in einem Bereich von 4€ – 8€ monatlich und umfassen (ungefähr) folgende Features:

  • 15-50GB Webspace
  • Bis zu 25GB Mailspace
  • 1-5 Domains
  • Bis zu 25 SQL-Datenbanken
  • SSL-Verschlüsselung
  • Bis zu 50 E-Mail Adressen
  • Bis zu 25 Cronjobs (Automatisierung von wiederkehrenden Aufgaben wie Backups, Datenexport usw. unter Linux)
  • Software-Installer für CMS wie WordPress oder Joomla, Bildergalerien, Whitelabel-Lösungen für eigene Shops usw.

Mit einem Service-Paket, welches sich in dem genannten Bereich bewegt, lassen sich schon die meisten Affiliate-Projekte ohne Probleme umsetzen, es kommt letztendlich vor allem darauf an, die für sich wichtigen Punkte zu vergleichen. Da die meisten Anbieter mittlerweile die ersten Monate oder teilweise auch ein ganzes Jahr gratis Hosting anbieten, hat man auch genügend Zeit, die relevanten Metrics wie Traffic, Ladezeiten, Datenbankgröße etc. abzuschätzen und sich ab der nächsten Rechnung für das passende Paket zu entscheiden.

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Eine Seite wie Saugroboter-Test-Vergleich.de lässt sich schon mit den günstigsten Angeboten verwirklichen.

So kommt ein B2B-Großhändler vielleicht ohne aufwendiges Layout, große Bildgalerien oder Video-Streaming aus, benötigt dafür aber umso mehr Platz für Waren- und Kundendatenbank. Auf der anderen Seite braucht ein Reiseblog keine 50 Mailadressen, dafür aber evtl. automatischen Bildlauf, Streaming-Möglichkeiten oder Social Media-Plugins, um den Content entsprechend präsentieren zu können. Für Betreiber, die sich mit diesen technischen Details noch nicht befasst haben, bieten Hostingfirmen häufig Website-Baukästen an, mit denen auch ungeübte Blogger/Händler eine eigene Seite aufsetzen können.

Website-Baukasten Beispiel ( Domainfactory.eu )

Wie einfach so ein Baukasten tatsächlich zu benutzen ist und welche umfangreichen Features dort teilweise geboten werden, zeigen wir Euch am Beispiel von Domainfactory.

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Der Baukasten bietet viele, attraktive Vorlagen.

Nehmen wir an, wir betreiben den oftzitierten Reiseblog, benötigen also ein Layout, welches viel Platz für Bilder bietet und evtl. ein Galerie-Plugin unterstützt. Wir entscheiden uns daher für “Amelie Photography” unten links (logisch, oder?). Nach der Auswahl der Vorlage werden wir gefragt, ob wir eine bereits existierende Seite von z.B. Facebook importieren, oder eine völlig neue erstellen wollen. Wir sind Newbie und müssen daher ganz frisch anfangen und klicken auf “Start”. Das Hauptmenü für die Seite öffnet sich:

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Der Text in der Mitte lässt sich mit wenigen Klicks ändern.

Das Hauptmenü ist übersichtlich gestaltet und wir können sofort damit beginnen, Änderungen vorzunehmen. Um uns einen Überblick der Möglichkeiten zu verschaffen, klicken wir auf “Element hinzufügen”.

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Wie man am Slider sehen kann, ist die Auswahl deutlich größer, als auf diesem Screenshot.

Die einzelnen Elemente wie Galerien, Karten-Plugin (Google Maps), Textfelder oder auch HTML lassen sich ganz einfach per Drag&Drop einfügen und werden mit einem Klick gespeichert. Für Affiliates ist vor allem der Menüpunkt “Seiteneinstellungen” besonders wichtig. Hier lassen sich nämlich nicht nur Titel und Seiten-URL festlegen, sondern auch Google-Analytics, Weiterleitungen oder Keywords einrichten.

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Diese Punkte sind besonders wichtig, wenn die Seite auch gefunden werden soll.

Von dort gelangen wir dann auch in die detaillierten SEO-Einstellungen für die einzelnen Unterseiten, wo wir die Suchmaschinen-Indizierung steuern können. Schließlich soll die Seite fertig sein, BEVOR sie gefunden wird.

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Unter “Seiten und Popups” lässt sich SEO der einzelnen Seiten regeln.

Wenn wir mit unseren Änderungen zufrieden sind und alles gespeichert haben, erlaubt uns der “Multiscreen-Editor” noch eine Vorschau unserer Seite auf anderen Bildschirmgrößen – schließlich ist unsere nagelneue Homepage natürlich “responsive” – sofern es das Layout (bzw. Baukasten) erlaubt.

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Die Galerie-Seite in der Smartphone-Ansicht. Passt.

Fazit Webseiten-Baukasten

Seit den ersten Tagen der Telekom hat sich im Bereich “Baukasten” einiges getan. Heutzutage können auch Unbedarfte mit ein wenig Geduld und Kreativität schnell eine eigene Seite auf die Beine stellen. Ihr solltet also Euren Tatendrang als Publisher nicht von technischen Hürden oder mangelndem Website-Budget bremsen lassen.