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Leadgenerierung im Affiliate Marketing

Leadgenerierung im Affiliate Marketing

Im letzten Artikel berichteten wir, wie Ihr E-Mail-Listen aufbaut und Newsletter erfolgreich verschickt. Dies ist jedoch nicht der einzige Channel, bei welchem das Sammeln von Adressen im Fokus liegt. Auch Leadgenerierung verfolgt das Ziel, neue Datensätze von Interessenten zu erfassen.


Es gibt sowohl Kampagnen, die der Generierung von Leads dienen, als auch Partnerprogramme, die pro Lead vergüten. Der Hauptunterschied einer Leadgen-Kampagne im Vergleich zum “normalen” Partnerprogramm ist die zeitliche und häufig auch finanzielle Beschränkung. Viele Kampagnen sind saisongebunden und haben ein begrenztes Budget, weshalb hier auch ein gewisser, zeitlicher Druck auf die Publisher ausgeübt wird.

Soweit alles klar – doch warum sollten Leute ihre Adressen und im Zweifelsfall persönliche Daten überhaupt auf einer Seite hinterlassen, die ihnen bereits im Vorfeld verrät, dass diese eventuell (100% Wahrscheinlichkeit) für Werbezwecke verwendet werden?

Der Beantwortung dieser und anderer Fragen widmen wir uns in diesem Artikel.

Das Verhältnis zwischen Usern, Websites und Traffic-Lieferanten sollte im besten Fall immer ein Geben und Nehmen sein. Klicks bringen Umsatz, Reichweite bringt Ranking und bezahlte Ads wiederum Reichweite und Klicks. Ein wenig “problematisch” wird es erst dann, wenn der User mehr tun muss, als “einfach nur zu surfen”, um seinen Teil der Abmachung zu erfüllen. Da muss man dann als Marketer den so häufig erwähnten “Mehrwert” auch tatsächlich bieten.

Exklusiv-Content (statt Paywall)

Ein Angebot, welches vor allem im Marketing-Bereich sehr beliebt zu sein scheint, ist Exklusiv-Content, den man erst nach Hinterlassen seiner Adresse lesen/ schauen/ anhören kann. Besonders Marktdaten und Analysen findet man immer häufiger hinter Formularen “versteckt”.

Screenshot-iBusiness

Im B2C-Bereich funktioniert diese Variante allerdings auch wunderbar mit Clickbait-Content, dessen “unglaubliche Stories” oder “scharfe Fotos” häufig genug Nutzer zur Preisgabe ihrer Daten bewegen. Ob angebliche Nacktfotos vermeintlicher “Promis”, die neueste “Fail-Compilation” oder der stets erfolgreiche “Cat Content” – hier ist alles erlaubt, was funktioniert.

Der dritte Bereich, in welchem solche Angebote erfolgreich sind (bzw. sein sollten), ist der Hobby-Markt. Es gibt zahlreiche Freizeitbeschäftigungen, die von echten Enthusiasten einiges an Zeit und Aufwand erfordern. Ob Recherche für Angel-Zubehör, Wanderwege, Briefmarken-Kataloge oder die sehr beliebten Game-Wikis – wer seinen Besuchern hier Zeit und Aufwand erspart, kann schnell eine ansehnliche Liste aufbauen.

Whitepaper/ Reports/ eBooks (zum Download)

Die oben erwähnten Daten/ Analysen gibt es häufig als PDF zum Herunterladen. Dies kann direkt erfolgen oder über das Angeben der E-Mail-Adresse. Durch die Barriere, die das Eintragen der Adresse, warten auf einen Link im E-Mail-Postfach und das anschließende Herunterladen des Contents erzeugt, geht zwar der “unmittelbare” Incentive verloren, wie er z.B. bei Clickbait Nacktfotos besteht, wird allerdings durch einen anderen Vorgang mehr als ausgeglichen.

Durch den Umweg über Postfach und Download wird sowohl sichergestellt, dass der User den eigenen Verteiler nicht im Spam-Ordner landen lässt und weiter, dass auch eine unterbewusste Konditionierung stattfindet. Der User öffnet die erste E-Mail des jeweiligen Anbieters von sich aus, merkt sich den Absender, das Layout etc., wodurch ein späteres Bewerben deutlich leichter wird. Denn die erste Hürde, an der viele scheitern (das Öffnen) wurde bereits genommen.

Screenshot-socialhub

Gewinnspiele/ Geschenke/ ”Tankgutschein”

Das wohl bekannteste Beispiel für die Leadgenerierung sind Gewinnspiele bzw. das Versprechen von kleinen Geschenken, Bonuspunkten oder ähnlichen Goodies. Hier sind in den letzten Jahren leider immer wieder Negativbeispiele besonders stark aufgefallen, was der Nische einen suboptimalen Ruf eingebracht hat. Zwar haben diverse Änderungen beim Datenschutz (sowohl rechtlicher, als auch technischer Natur) bereits etwas Abhilfe geschaffen, bei gewissen Kundensegmenten wird sich dieses Image jedoch kaum abwerfen lassen.

Screenshot-MediaMarkt

Bei einer Betrachtung diverser Partnerprogramme, welche verhältnismäßig hohe Provisionen für Leads zahlen, fällt schnell auf, dass hier einige Nischen ganz deutlich die Nase vorne haben: Finanzen, Versicherungen, Partnervermittlung und Reisen zahlen teilweise bis zu dreistellige Beträge für “konkrete” Leads wie Kreditanfragen oder Hotelreservierungen.

Zur Veranschaulichung haben wir Euch ein paar entsprechende Partnerprogramme herausgesucht:

Auxmoney.com

Einer der größten Kreditvermittler von Privat zu Privat verdankt seine Bekanntheit nicht zuletzt den auffälligen und gut durchdachten Werbemitteln, zu denen auch Vergleichs-Rechner und Whitelabel-Lösungen gehören. Hiermit lassen sich Leadgen-Kampagnen sehr gezielt auf verschiedene Kundengruppen zuschneiden.

  • Lead-Provision: 21 Euro (pro Kreditanfrage) – 40 Euro (pro Anleger) pro Lead
  • Cookie-Laufzeit: 30 Tage
  • Werbemittel: Banner, Textlinks, Whitelabel, Content etc.
  • Besonderheit: Vermittelt von Privat an Privat

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Elitepartner.de

Wir hatten Euch bereits an anderen Beispielen gezeigt, wie vorteilhaft eine hohe Markenbekanntheit für Affiliates sein kann. Auch bei Elitepartner.de wurde durch TV-Werbung und andere Kampagnen bereits viel Vorarbeit geleistet, von der man als Publisher profitieren kann.

  • Lead-Provision: 10 Euro pro Lead (jede kostenlose Anmeldung)
  • Cookie-Laufzeit: 30 Tage
  • Werbemittel: Textlinks, Banner, Newsletter-Vorlage, Pagepeel
  • Besonderheit: Höchste Provision bei Partnervermittlung überhaupt

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Audible.de

Das Gratis-Probeabo von Audible ist wohl eine der bekanntesten Dauer-Kampagnen überhaupt. Von kleinen Bloggern bis hin zu Youtubern mit Millionen von Subs hat sich die Marke einen verlässliche Basis von Publishern aufgebaut, zu denen auch Ihr gehören solltet.

  • Lead-Provision: 5 Euro (Probeabo) – 20 Euro (Flexi-/Vorteilsabo) pro Lead
  • Cookie-Laufzeit: 30 Tage
  • WWerbemittel: Banner, Textlinks, Gutscheine, Logos, Linkgenerator, Produktdaten
  • Besonderheit: Persönlicher Ansprechpartner, 12 % pro Sale obendrauf

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