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Social Media Monitoring – Diese 6 Tools solltest Du kennen!

Viele Unternehmen gehen davon aus, dass es ausreichend ist, eine Facebookseite zu erstellen, ohne sich vorher Gedanken darüber zu machen, was das Ziel sein soll. “Hauptsache dabei sein” ist hier das Motto. Social Media Monitoring ist eine Strategie, die dem Social Media-Auftritt die Richtung vorgeben kann und auf die jedes Unternehmen wert legen sollte.


Der Name verrät, dass es beim Social Media Monitoring darum geht, die eigenen Aktivitäten, Reaktionen und Meinungen über die eigene Marke übergreifend in den Social Media Kanälen zu erfassen und auszuwerten. “Monitoring” ist hier nicht als Aufgabenbereich der IT zu verstehen. Denn den größten Nutzen ziehen Marketing und Vertrieb aus dieser Strategiemöglichkeit.

Social Media Monitoring als MUST-DO Maßnahme für Unternehmen

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Heute haben wir eine Vielzahl von Social Media Plattformen (z.B. Facebook, Twitter, Instagram, Pinterest, Snapchat). Massenhaft Menschen, Motive und Meinungen, aus denen jeder Unternehmer seine Zielgruppe extrahieren kann. Voraussetzung ist, dass man sich dieser Strategie annimmt und engagiert bei der Sache bleibt.

Wer Facebook lächerlich findet, nimmt auch sein Zielpublikum nicht ernst und hat sich damit schon selbst von den Möglichkeiten disqualifiziert, die soziale Netzwerke bieten. Schon lange sind Facebook und Co. keine gewöhnlichen Social Media Kanäle mehr, die nur zum Spaß gedacht sind, sondern jene Orte im Netz, an denen sich der Großteil der Menschen aufhält und interagiert.

Zu den 10 bis 20 populärsten Social Media Kanälen kommen dann auch noch Foren, Blogs, Medien-Kommentar-Bereiche, etc. hinzu. Von Kundengewinnung und -betreuung bis hin zu einer Platzierung von neuen Produkten/Dienstleistungen, können diese Portale von Unternehmen genutzt werden.

Der Ablauf beim Social Media Monitoring

Bevor beispielsweise eine Facebook-Seite erstellt wird, sollte klar sein, wohin die Reise führen soll. Entscheidungen für den Unternehmensauftritt, die ohne eine ganzheitliche Strategie umgesetzt werden, erhöhen die Fehleranfälligkeit. Auch das Potenzial hinsichtlich Reichweite wird ohne Ziele sicherlich nicht ausgereizt.

Der Trend geht bei vielen Unternehmen eindeutig in die Richtung „das große Ganze” zu sehen und damit folgende Bereiche abzudecken:

Ziele feststecken

  • Kundengenerierung
  • Wettbewerbsanalyse
  • Kundenservice
  • schnelle Reaktionsmöglichkeit
  • Feedback
  • aktiv in Diskussionen eingreifen können
  • Fans finden

Keywords abfragen

Sofern die Ziele festgelegt sind, kann das Social Media Monitoring eingesetzt werden. Mit Hilfe von Tools (weiter unten stellen wir sechs vor) werden ausgesuchte Schlüsselwörter verfolgt. Die wichtigsten Keywords und Phrasen, die dabei sein sollten, sind:

  • Der Unternehmens- oder Markenname (auch in falscher Schreibweise)
  • Der Unternehmens- oder Markenname der Konkurrenz (ebenfalls inklusive Schreibfehler)
  • Schlagwörter der Branche
  • Slogans
  • Kampagnen

Kanäle aufbauen, Zielgruppe kennenlernen und Streuung filtern

Sind genug Daten gesammelt und ausgewertet, hat man einen guten Überblick über das eigene Unternehmen aber auch über die Konkurrenz. Nach diesen reichlichen Überlegungen kann die geplante Facebook-Seite (oder ähnliches) angelegt werden.

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Die Menge an sozialen Formaten führt dazu, dass die Internet-Gemeinde immer größer wird und es schwieriger ist, den Überblick zu behalten. Social Media Monitoring ist die beste Option, die eigene Zielgruppe besser kennenzulernen und herauszufinden: „Wo liegen die Probleme und welche Bedürfnisse gibt es?“. So kann man sich darauf konzentrieren, wo tatsächlich Bedarf ist und das Publikum zielgerichtet ansprechen.

Kontinuierliches Beobachten notwendig

Social-Media-Monitoring macht nur dann richtig Sinn, wenn es kontinuierlich durchgeführt wird. Nur so bleibt man immer auf dem neuesten Stand und kann bei Problemen sofort von Außen eingreifen. Dabei ist es nicht vorrangig zum Abwenden etwaiger Shitstorms vorgesehen. Es dient neben dem Beobachten und Auswerten auch als Kommunikationsbehelf für die Beziehung zwischen Unternehmen und Zielgruppe. Und da soll es doch hauptsächlich um “good vibes” und Harmonie gehen. Wird zum Beispiel eine spezielle Frage gestellt, kann man sich sofort mit dem Kunden in Verbindung setzen und auf diese Weise zeigen, dass man für den Kunden da ist und sein Anliegen ernst nimmt.

6 Social Media Monitoring Tools im Überblick

Die Nachfrage in Punkto Marketing-Optimierung steigt ständig. So hat sich auch hier ein Markt entwickelt, der die Unternehmen mit Tools unterstützt. Einige davon sind kostenlos, andere relativ kostenintensiv.

Radarly - Der Alleskönner

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Radarly ist ein extrem umfangreiches Tool. Radarly ToolVon der Analyse bis hin zum Influencer-Spotting ist alles was das Monitoring-Herz begehrt, abgedeckt. Sogar ein komplettes CRM-Angebot (= Customer-Relationship-Management, dt. Kundenbeziehungsmanagement oder Kundenpflege), ist enthalten.

Das hat allerdings auch preisliche Auswirkungen. 650 Euro für das Starterpaket sind nicht mit jedermanns Budget vereinbar. Wer also ausschließlich Social Media Monitoring betreiben will, ist bei Radarly wahrscheinlich etwas überbedient. Für eine All-In-One-Lösung ist Radarly hingegen einen Test-Lauf wert.

Audiense – Der Twitterscanner

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Audiense (ehemals SocialBro) ist ausschließlich auf Twitter fokussiert. Audiense ToolDas Tool bietet neben ausführlichen Analysen auch Konkurrenzvergleiche und Echtzeit-Monitoring. Follower können in skalierbare Kriterien unterteilt werden: Anzahl der Follower, Verhältnis zwischen Anzahl von Followern und Freunden, Anzahl der Tweets während einer gewissen Zeit, u.v.m.

Und das beste daran: Audiense ist gratis erhältlich.

Hootsuite – Der Arbeitabnehmer

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Hootsuite wirkt auf den ersten Blick wie ein reines Analyse-Tool. Doch bei näherer Betrachtung merkt man, dass da viel mehr dahinter steckt als etwa Reichweitenanalysen.

So können z.B. über individuelle Streams Twitter- und Facebook-Nennungen verfolgt werden. Diese kann man dann sogar direkt aus dem Programm heraus beantworten. Hootsuite gibt es sowohl in einer Gratis-Version als auch kostenpflichtig ab 7,99 Euro/Monat.

Buffer - Die Warteschlange

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Buffer lässt Euch festlegen, welcher, wie viele und wann ein Post veröffentlicht werden soll. Dazu werden sie in eine Art Warteschlange eingereiht. Beim kostenlosen Account ist die Anzahl der Posts, Teammitglieder und Unternehmensseiten begrenzt. Die kostenpflichtigen Varianten lassen mehrere Accounts und Teammitglieder zu.

Bei Buffer ist es nicht möglich, Benachrichtigungen über neue Kommentare oder Likes zu bekommen. Für Unternehmen, die nur ein Profil pro Social Media Kanal unterhalten, sollte die kostenlose Version völlig ausreichen.

Brandwatch – Der Branchenliebling

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Brandwatch kann einiges: Analysen herleiten, Diskussionen verfolgen, Foren, Nachrichten-Seiten, Blogs, usw. erforschen

Das Brandwatch-Tool ist eines der umfangreichsten auf dem Markt (greift auf 80 Millionen Quellen zu) und wird von vielen namhaften Unternehmen genutzt. Brandwatch kann man für 30 Tage kostenlos testen. Danach kostet das Top-Tool 600 Euro pro Monat.

Talkwalker – Der kleine Bruder von Brandwatch

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Auch Talkwalker ist ein beliebtes Monitoring-Tool, das Inhalte aus Blogs, Foren, Nachrichtenseiten und den wichtigsten sozialen Netzwerken überwacht. Für spontane PR-Aktionen hilfreich: auch neu begonnene Themen können beobachtet werden. So kann man als PR-Stratege unverzüglich reagieren und handeln.

Talkwalker gibt es als Free-Version als auch mit zusätzlichen Features in verschiedenen Bezahlversionen.