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Was ist eigentlich Clubhouse? Wir klären Dich auf!

Hast Du schon vom neusten Social Media Trend gehört? Wie aus dem Nichts hat sich im Januar 2021 eine neue App an die Spitze der Downloadcharts platziert: Clubhouse! Die Clubhouse App trifft dabei den Zahn der Zeit: Audioinhalte à la Podcast, kombiniert mit Live-Faktor und direkter Interaktion. Wir verraten Dir, was Du zur neuesten Trend-App wissen musst und wie Du Eintritt in die exklusive Clubhouse Welt erhältst.


Mit der App Clubhouse schafften die Gründer Pau Daviso und Rohan Seht im vergangenen Jahr eine neue Plattform für reine Audio-Kommunikation. Bereits im Frühjahr 2020 feierte die App, gegründet übrigens im Silicon Valley, ihren Launch. Kurze Zeit später schätzte man das Unternehmen im Mai 2020 schon auf einen Wert von 100 Millionen US Dollar. Was in den USA also schon seit rund einem Dreivierteljahr an Beliebtheit gewinnt, löste bei uns in der vergangenen Woche einen plötzlichen Social-Media-Hype aus. Tausende User teilten ihre exklusive Mitgliedschaft im Clubhouse via Twitter, LinkedIn und Instagram. Die neue Audiocommunity sei das neue große Ding!

Was ist Clubhouse?

Eins ist sicher: Clubhouse bietet eine ziemlich ungewöhnliche Art der Social Media Kommunikation. Visuelle Inhalte oder ansprechend formulierte Texte sind hier völlig Fehl am Platz. Die einzigen Bilder innerhalb der App stellen die Profilbilder der User dar. Der reine Fokus der neuen Trend Plattform liegt auf Ihren Audioinhalten, die sich in sogenannten Räumen abspielen. Wie sieht ein Clubhouse Raum aus? Auf der einen Seite findest Du die Speaker: Sie liefern interessante Informationen zu einem bestimmten Thema und führen angeregte Diskussionen untereinander. Auf der anderen Seite sind die aktiven Zuhörer der Live-Session. Diese können einerseits als stille Teilnehmer dem Gespräch lauschen, sich aber auch selbst zu Wort melden.

Woher kommt der Hype?

Der plötzliche Hype um Clubhouse lässt sich recht einfach erklären. Mit einem "Invite-Only" Prinzip wird für künstliche Verknappung gesorgt. Eine clevere Marketingstrategie, die bei vielen Usern die Angst auslöst, etwas Wichtiges zu verpassen. Der neumoderne Begriff der FOMO ("fear of missing out") findet hier wohl seine Definition! Zunächst einmal ist die Plattform nur zugänglich für iPhone Besitzer, Android User müssen sich hingegen in Geduld üben. Gut zu wissen: Nicht jeder iPhone User erhält automatisch Zutritt! Den Eintritt gewährt die Plattform nur jenen, die eine direkte Einladung ( sog. "Invite") eines bereits aktiven Mitglieds erhalten. Die Anzahl an Invites ist dabei streng limitiert: Jedes Mitglied kann lediglich zwei weitere Invites verteilen und somit zwei neuen Gästen einen Blick in die App gewähren.

Die neue Plattform hat aktuell ein gutes Timing, denn in Zeiten des Homeoffices, sehnt sich ein Großteil der Social Media affinen Nutzer nach anregendem Austausch und Diskussionen. Wo dies im realen Leben aktuell verwehrt bleibt, ermöglicht Clubhouse eine spannende Alternative! Besonders verlockend: Viele bekannte Persönlichkeiten tummeln sich in der App und scheinen zum Greifen nah! Ob Politiker, Schauspieler oder Influencer, so manch einer sorgt für aktuellen Gesprächsstoff innerhalb der einzelnen Räume.

Wie kannst Du Clubhouse beitreten?

Für iPhone Nutzer steht die App kostenlos im App Store zur Verfügung. Du kannst Dich dann innerhalb der App bereits mit Deiner Handynummer registrieren und Dir Deinen gewünschten Nutzernamen sichern. In diesem Schritt musst Du Clubhouse den Zugriff auf Deine gesamten Kontakte gewähren. Bereits bestehende Mitglieder der App erhalten nun eine Benachrichtigung über Deine Beitrittsanfrage. Mit etwas Glück fügt Dich somit einer Deiner Kontakte dem Netzwerk hinzu. Alternativ können Nutzer auch aktiv jemanden aus ihren Kontakten zu Clubhouse, über die sogenannten Invites, einladen. Wie bereits erwähnt, sind diese jedoch aktuell auf eine Anzahl von 2 Invites pro Account limitiert. Der angebliche Grund hinter dieser User-Begrenzung sei die "Testphase", in der Clubhouse sich aktuell befinde. Die Entwickler hätten Angst vor einem zu großen Ansturm an neuen Usern, dem sie nicht gerecht werden können. Auf lange Sicht soll die App aber für jeden Nutzer frei zugänglich sein.

Video Cookie Zustimmung

Wie funktioniert Clubhouse?

Wer ein Invite ergattert und sich erfolgreich registriert, der muss zunächst ein paar Angaben machen, wie zum Namen, die Wahl eines Profilbilds und die Auswahl Deiner Interessen. Natürlich kannst Du dabei einzelne Schritte überspringen. Anschließend kannst Du eine kurze Biografie ausfüllen und auf Wunsch Deinen Twitter oder Instagram Account verlinken. Das wars - keine langen "Über mich" Romane, die Möglichkeit eigene Beiträge zu erstellen, Fotos zu teilen oder etwas zu kommentieren.

Die Startseite der App liefert Dir - auf Basis Deiner bestehenden Kontakte und angegebenen Interessen - eine Auswahl an sogenannten Räumen. Diese Räume bilden eine Art Live-Konferenz, in der sich Speaker und Zuhörer zusammenfinden. Hier wird über ein, im Vorwege festgelegtes Thema, gesprochen und diskutiert. Jeder aktive Teilnehmer des Raumes wird in einer Übersicht mit seinem Profilbild dargestellt. Durch das Anklicken einzelner Profile landest Du auf einer kurzen Übersicht der jeweiligen Person. Neben den Speakern können sich übrigens auch die Zuhörer aktiv am Gespräch zu beteiligen. Über einen kleinen Button im Raum kann der User virtuell seine Hand heben und eine Wortmeldung symbolisieren. Ein Moderator kann dem User nun das Wort erteilen und ihn zum Kreis der Speaker hinzufügen.

Räume können im übrigen auch vorgeplant werden. Auf der Startseite erhält der User neben den aktuell aktiven Räumen auch eine Auswahl an anstehenden Terminen und kann sich diese direkt im Kalender speichern.

Welche Vorteile bietet Clubhouse?

Wer sich ein Netzwerk aufbauen möchte, der sollte sich wohl aktuell intensiv mit Clubhouse und seinen Teilnehmern beschäftigen. Die App bietet eine ideale Möglichkeiten, um Kontakte innerhalb einer Branche oder eines bestimmten Themenfeldes zu sammeln. So kann man einerseits seine Expertise in einem der vielen Räume preisgeben und sich schnell einen Namen innerhalb der App machen. Andererseits kann man jederzeit einen Blick über die Teilnehmer eines Live-Raums werfen und sich mit einem Follow untereinander vernetzen.

Was die App Dir ebenfalls bietet? Weiterbildung! Du kannst hier von den wahren Profis lernen und musst dafür keinen Cent bezahlen! Was sonst vielleicht auf exklusiven Webinaren oder Events geteilt wird, findet aktuell in Räumen von Clubhouse statt. Wer hier regelmäßig reinhört, kann von dem Wissen vieler Speaker profitieren und sich ordentlich weiterbilden!

Kritik an Clubhouse

Rund um den neuen Hype wird auch große Kritik laut. Der Umgang mit dem Datenschutz sei fragwürdig und ginge mit vielen gesetzlichen Verordnungen nicht konform. Durch die Freigabe seiner Kontakte bietet der Nutzer der App Zugriff auf eine Vielzahl an Daten. Somit werden die Daten jener Kontakte an Clubhouse gesendet, die noch nie mit der App in Kontakt standen. Man munkelt, dass auch Gespräche innerhalb der Räume aufgezeichnet werden. Was passiert also mit den vielen Daten und Informationen der Nutzer?

Kann man mit Clubhouse Geld verdienen?

Mit Clubhouse Geld verdienen können User aktuell noch nicht. Das Einbinden von Affiliate Links ist bisher nicht möglich und auch eine Vergütung für die geleistete Arbeit der Speaker ist nicht in Sicht. Sobald es diesbezüglich Neuerungen gibt, halten wir Dich natürlich auf dem Laufenden.