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Affiliate-News der Woche 01

Zahlen zum Valentinstag und TikTok wird zum Vertriebskanal

In unserer Rubrik Affiliate News der Woche erfahren Online-Marketer und SEO-Interessierte die neuesten Themen und Trends der Branche. Die perfekte Zusammenfassung für alle, die den Überblick nicht verlieren wollen.


Das Jahr 2020 war überaus erfolgreich für den Onlinehandel. Passend dazu widmete Awin seinen jährlichen Report einem umfassenden Rückblick über das vergangene Jahr sowie den Umsätzen im eCommerce. Der Valentinstag sorgt jedes Jahr für steigende Verkaufszahlen bei Blumen, Schmuck und Co. Aufgrund der noch immer anhaltenden Pandemie sowie deren Einschränkungen fand das Geschäft 2021 fast ausschließlich online statt - und beschert dem Onlinehandel damit eine satte Umsatzsteigerung. Gute Neuigkeiten für alle Shopify-Händler aus Deutschland: Shopifys Partnerschaft mit TikTok wird ab sofort auch in Deutschland ausgerollt. Nun profitieren auch sie von der Kooperation zwischen der Social Media Plattform und der Shop-Software. Apple hält mit seinem Update auf iOS 14 die Werbewelt und vor allem Facebook-Advertiser in Atem. Denn mit der neuen Version sollen User die Möglichkeit bekommen, dem Tracking von Apps noch einfacher zu widersprechen.

Awin Report: Umsätze im eCommerce 2020

Nichts hat das Jahr 2020 so bestimmt wie das Coronavirus und die damit einhergehenden Einschränkungen auf der ganzen Welt. Doch was des einen Leid, des anderen Freud: Für Awin wird das vergangene Jahr “auf ewig als das Jahr bekannt sein, das den eCommerce für das nächste Jahrzehnt beflügelte”. In seinem jährlichen Report, der mit dieser Ausgabe bereits zum fünften Mal erscheint, beschäftigt sich das Affiliate Marketing Netzwerk mit einem ausführlichen Rückblick auf das Jahr 2020. Außerdem untersucht der Awin Report anhand exklusiver Einblicke, Trends und Entwicklungen den aktuellen Status und zukünftige Potenziale der Branche. Eines scheint für Awin schnell klar: “Durch das Coronavirus, dessen Ausbreitung zur Schließung unzähliger Filialen führte, mussten sich Unternehmen neuen Herausforderungen und Handelsbedingungen stellen. Das Affiliate und Partner Marketing konnte jedoch genau hier ansetzen und flexible Lösungen bieten.” Den kompletten Report findet Ihr als interaktiven, online-only Hub hier.

TikTok und Shopify: Kooperation nun auch in Deutschland

Endlich ist es soweit: Auch Shopify-Händler in Deutschland können nun die TikTok-Integration nutzen. Das titelt internetworld.de und stellt fest, damit können und sollten “Deutsche Händler [...] ab sofort ihre Social Commerce-Strategie auf TikTok ausweiten.” Denn die Kooperation, die bereits im Oktober vergangenen Jahres von Bytedance angekündigt wurde, schafft umfangreiche Möglichkeiten für die gut eine Millionen Händler, die Shopify weltweit einsetzen. “Tools dafür standen zunächst nur Shopify-Händlern in den USA zur Verfügung. Jetzt können auch Shopify-Händler in Deutschland über TikTok-Integration Werbekampagnen erstellen, verwalten und messen”, erklärt Autorin Susanne Gillner. Durch die Partnerschaft würden Unternehmen in Deutschland jetzt In-Feed-Videoanzeigen direkt auf Shopify erstellen und sie den mehr als 100 Millionen monatlich aktiven Nutzer von TikTok präsentieren können.

Valentinstag 2021: Onlinehandel boomt

Blumen, Schmuck, Schoki: Alle Jahre wieder ist der Valentinstag ein sehr lukrativer Tag für Marketer. Und während in den vergangenen Jahren zwar ein Umsatzanstieg für diesen Tag im eCommerce gemessen werden konnte, schlägt nichts den Valentinstag 2021. Wie Admitad berichtet, konnten in diesem Jahr vor allem im E-Commerce Bereich Rekordumsätze generiert werden. Dies sei ganz logisch, denn wenn Floristen und Einzelhandel geschlossen seien, würden die Konsumenten den Onlinehandel für sich entdecken. Und das hat Folgen: Blumen und Geschenke sind seit 2020 um 750% gestiegen. Damit gehören sie zu den umsatzstärksten Online-Produkten überhaupt. Und noch eine interessante Tatsache konnte Admitad feststellen. Der Anteil der mobilen Transaktionen wächst rasant. Während 2020 nur 38% der Sales auf dem Smartphone abgeschlossen wurden, sind es ein Jahr später bereits 56% aller Transaktionen. Ein Trend, den auch alle Affiliates im Auge behalten sollten.

Apple Update: Facebook-Advertiser müssen handeln

Advertiser aufgepasst! Mit Apples Update auf iOS 14 ändern sich nicht nur einige Dinge für die User. Auch auf der Seite der Werbetreibenden sollten die Ohren gespitzt werden. Denn mit der neuen Version folgt unter anderem ein verschärfter Trackingschutz für Nutzer. Und dieser hält gerade vor allem die Facebook-Advertiser in Atem, erklärt Wolfgang Schilling in seinem Bericht auf adzine.de. Bereits im Juni 2020 hätte Apple bei der Ankündigung des neuen Betriebssystems iOS 14 damit für Furore gesorgt. Unter anderem deshalb wurde das Update im Januar nur zum Teil ausgerollt - man wollte App-Entwicklern und Werbetreibenden die Chance zu geben, sich auf die Einschränkung des Identifier for Advertisers (IDFA) vorzubereiten. Diese müssen sich mit den folgenden Punkten auseinandersetzen:

  • Alle Apps müssen anhand des Data Nutrition Label Informationen über die Sammlung von Daten via App Store Connect übermitteln, sonst werden sie im iOS App Store gesperrt.
  • Apps müssen Nutzer durch das Tracking Transparency Prompt von Apple um Erlaubnis fragen, sollte über Third-Party-Apps oder Websites getrackt werden.
  • Facebook muss ein neues Framework verwenden, welches das Event-Reporting einschränkt und verzögert.

Konkret bedeutet das: Facebook-Advertiser müssen Sofortmaßnahmen ergreifen, um weiterhin oben (und ohne Einschränkungen) mitmischen zu können. Unter anderem empfiehlt Facebook, sofort die Verifizierung der eigenen Domains im Business Manager vorzunehmen, denn diese sei Grundlage für die spätere Event-Priorisierung. Außerdem sollten die wichtigsten acht Pixel-Events ausgewählt und priorisiert werden. Bisher konnte eine Facebook-Kampagne auf beliebig viele Pixel-Events optimiert werden z.B. Kaufvorgang starten, Lead, Kauf oder auch Custom Conversions. Das soll sich nun ändern. Daher ist es auch für Autor Schilling unabdingbar, sich umgehend mit allen Beteiligten, die Facebook und Instagram Kampagnen im Namen des Unternehmens schalten, auf die acht wichtigsten Events zu einigen und diese zu priorisieren. Eine weitere Konsequenz des Updates ist die Limitierung des Attributionszeitraums auf 7 Tage. Aufgrund des verkürzten Zeitraums, sollten Marketer sich auf weniger Verkäufe, die Facebook gutgeschrieben werden, einstellen. Tipp: Das Attributionsfenster kann bereits jetzt im Attributionstool auf 7 Tage angepasst werden, bevor das im Zuge des Updates automatisch geschieht.