“The internet is for porn” – daran hat sich auch im Jahr 2017 nicht wirklich etwas geändert. Erotische Inhalte sind nach wie vor einer der größten Traffic- und Umsatztreiber im Netz und bieten Publishern eine attraktive Nische, wo sie ihrer Kreativität und Fantasie freien Lauf lassen können.
Generell gibt es zwei verschiedene Arten, Produkte und Services unter die Leute zu bringen: Man sucht sich eine Nische und bewirbt dort eine klar umrissene Zielgruppe, oder man bietet etwas an, was ohnehin ein Großteil der Leute konsumiert oder nutzt.
“Erotikinhalte”, wie es im Amtsdeutsch etwas steril heißt, bilden eine Ausnahme von dieser Regel, da hier beide Herangehensweisen gleichzeitig genutzt werden können, um nicht zu sagen: müssen. Auf der einen Seite besuchen immer mehr Leute mittlerweile regelmäßig Porno- oder Erotikseiten, so dass man durchaus von einem “Massenprodukt” sprechen kann – auf der anderen Seite sind die sexuellen Vorlieben so unterschiedlich und zahlreich, wie die Besucher selbst, so dass zahlreiche, kleine Nischen entstehen, die es zu bearbeiten gilt.
