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Kaufgewohnheiten und Psychologie im E-Commerce


27.08.14 | Für Webseitenbetreiber bietet die Infografik von Vouchercloud einen interessanten Einblick in die Kaufgewohnheiten von Online-Konsumenten. Grundlage der hier aufgeführten Informationen sind vor allem Studien über US-amerikanische E-Commerce-Seiten und deren Internetnutzer. Auch bei deutschen Webseiten dürften Faktoren wie Seitengeschwindigkeit, Produktbewertungen oder Versand einen ausschlaggebenden Einfluss auf den Kaufvorgang haben. Die Infografik soll im Folgenden ausgewertet werden. Konsumentenpsychologie & Der E-Commerce-Checkout – Eine Infografik vom Team 1) Seitengeschwindigkeit: für viele Kunden steht oder fällt die Entscheidung über einen Kauf im Internet mit der Geschwindigkeit, die eine Webseite zum laden braucht. Nach drei Sekunden Wartezeit verlassen etwa 57 Prozent der Käufer eine Webseite, wiederum 80 Prozent davon werden nie wieder auf die jeweilige Seite zurückkehren. Schnelles Surfen ist mittlerweile jeder Internetnutzer gewohnt, was sich auch Webseitenbetreiber immer wieder zu Gemüte führen sollten. 2) Optik: 92,6 Prozent der Konsumenten stimmen zu, dass das Design für sie der einflussreichste Faktor für die Kaufentscheidung ist. Produkte werden dabei innerhalb von ca. 90 Sekunden bewertet und sich anschließend entweder dafür oder dagegen entschieden. Die Bereitstellung mehrerer Produktansichten wie Vorder- und Rückansicht führt zu 58 Prozent mehr Verkäufen. Trotzdem ist es immer noch sehr wichtig neben Bildern auch eine genaue Beschreibung anzubieten. Der Aufwand mag zwar größer sein, der Nutzen ist es aber auch: Videos haben im Gegensatz zu Bildern eine noch anziehendere Wirkung auf die Kunden und schaffen nicht zuletzt das nötige Vertrauen. 31 Prozent kauften ein Produkt, nachdem sie sich ein Video dazu angesehen hatten. US-amerikanische Internetnutzer sind sich zudem sicherer, bleiben länger auf der Webseite, kehren viel eher zum gleichen Händler zurück und kaufen mehr Produkte, wenn der Anbieter Produktvideos bereitstellt. 3) Produktbewertungen: Empfehlungen oder Warnungen vor bestimmten Produkten oder Verkäufern sind schon immer sehr wichtig gewesen. 85 Prozent aller Konsumenten lesen deshalb Online-Bewertungen bevor sie etwas kaufen. Davon glauben 79 Prozent den Bewertungen und 67 Prozent lesen rund sechs von ihnen ehe sie genug Vertrauen gesammelt haben. 4) Abbruch des Kaufvorgangs: 67,4 Prozent beträgt die durchschnittliche Abbruchrate beim Kaufvorgang. Auch hier sollten sich Webseitenbetreiber immer fragen, was den Kunden zu diesem Schritt bewegt hat. In einer Studie, in der 1.200 Online-Shopper nach den Gründen befragt wurden, verwiesen 41 Prozent auf versteckte Kosten, die während des Bezahlvorgangs plötzlich auftauchten. Kein Wunder, dass das Vertrauen dabei auf der Strecke bleibt. 29 Prozent gaben an, sich vorm Kauf registrieren zu müssen, 11 Prozent misstrauten den unklaren Lieferbedingungen und 10 Prozent war der lange und unübersichtliche Bezahlvorgang zu viel. Dieser sollte nie mehr als fünf Schritte beinhalten. Für acht Prozent bestand der Hauptgrund darin, dass keine Telefonnummer auffindbar war. Interessant ist auch, dass Männer den Warenkorb eher als Frauen verlassen und 25-44-Jährige den Kaufvorgang am häufigsten abbrechen. 42 Prozent wollen dabei einfach mehr Informationen, genauso viele vergleichen verschiedene Anbieter, um den besten Preis herauszuschlagen. Ein weiterer Schwachpunkt vieler E-Commerce-Webseiten ist das Thema Newsletter. 81 Prozent von ihnen geht davon aus, dass ihre Kunden nicht auf den Newsletter verzichten können und klicken das Kästchen beim Bestellvorgang automatisch für sie an. 32 Prozent informieren sie überhaupt nicht darüber, dass der Käufer dem Verteiler des Newsletters hinzugefügt wurde. Dabei verzichten 40 Prozent der Konsumenten gern auf das Zusenden der Rundschreiben. Die Infografik gibt hier hilfreiche Tipps, wie eine Webseite ihren Kunden den Bestellvorgang erleichtern kann. Wichtig sind zum einen klare Handlungsaufforderungen wie “Weiter”- oder “Zurück”-Buttons. Auch das Anzeigen wie weit der Kunde im Bezahlvorgang fortgeschritten ist, hilft dabei. Wichtig ist auch hier ein einfaches und schlichtes Design, um keine Verwirrung zu stiften. 5) Gutscheine und Angebote: mehr als die Hälfte der US-amerikanischen Internetnutzer löst beim Kauf im Internet einen digitalen Gutschein ein. 57 Prozent hätten den Einkauf ansonsten gar nicht getätigt. Rabattcodes können die Kundenzufriedenheit um vier Prozent steigern. Interessant ist hierbei die Betrachtung der beiden Konzepte “Showrooming” und “Webrooming”. Beim “Showrooming” wird ein Produkt im Geschäft angesehen und online gekauft, um von einem besseren Preis zu profitieren. 73 Prozent der US-Kunden gehen bei ihren Einkäufen so vor und es scheint, als ob dies eine enorme Bedrohung für lokale Geschäfte bedeutet. Doch der Schein trügt, denn 88 Prozent finden auch das Konzept des “Webrooming” attraktiv. Dabei wird die Ware online ausfindig gemacht, um sie dann im Geschäft zu erwerben. Keines der beiden Konzepte muss zwangsläufig nachteilig auf lokale Geschäfte oder Online-Shops wirken. Mit spezieller Online to Store-Strategie und einer umfassenden Kundenansprache können diese Online- und Offlinekaufketten miteinander verbunden werden. Publisher wie Vouchercloud bieten beim Affiliate-Netzwerk zanox Online to Store-Möglichkeiten wie Coupons, Rabatte und andere Sonderangebote an. 7) Zahlung und Sicherheit: Vertrauen wurde in der Auswertung dieser Infografik schon öfter angesprochen. Am wichtigsten dürfte es aber bei der Zahlungsabwicklung sein. 80 Prozent der Käufer fühlen sich um einiges sicherer, wenn sie bekannte Kartenlogos vertrauenswürdiger Anbieter auf der Seite finden. 40 Prozent bringen dem Shop mehr Vertrauen entgegen, wenn mehr als eine Zahlungsmethode möglich ist und 59 Prozent brechen ihren Einkauf ab, wenn die bevorzugte Zahlungsweise gar nicht angeboten wird. Die beliebteste Zahlungsweise in den USA ist mit 60 Prozent das Online-Bezahlsystem PayPal. In Deutschland liegt die Zahl der aktiven Kunden bei nicht weniger als 15 Millionen, nur 50.000 Online-Händler bieten jedoch eine Zahlung per PayPal an. Die nähere Betrachtung der Infografik hat gezeigt, dass Betreiber von E-Commerce-Seiten vor allem am Checkout arbeiten sollten. Da hilft es am Ende nichts, erst das Vertrauen der Kunden zu gewinnen, um es im nächsten Moment zunichte zu machen. Webmaster sollten sich von versteckten Kosten oder aufgedrückten Newslettern lieber distanzieren und ihre Energie stattdessen in das Design der Seite und einen reibungslosen und schnellen Bestellvorgang stecken.

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Warum sich Cookie-Dropping für Affiliates nicht lohnt


08.05.14 | Für jeden eBay Mitarbeiter dürfte der Name Shawn Hogan vermutlich bekannt sein. Der amerikanische Online Marketer ist Gründer und CEO der Marketing Firma Digital Point Solutions, größter Affiliate von eBay und zweitgrößter von Google AdSense. Nun ist Shawn Hogan wegen Betruges in Höhe von 28 Millionen US Dollar (etwa 20 Millionen Euro) zu einer Haftstrafe von fünf Monaten mit drei Jahre Bewährung nach der Haftentlassung verurteilt worden. Zusätzlich muss er 25.000 US Dollar (etwa 18.000 Euro) Strafe zahlen. Mithilfe des “Cookie-Dropping-Prinzips” hat der Betrüger als erfolgreichster Affiliate des ebay-Partnerprogramms jeden Besucher seiner Webseiten heimlich eBay-Cookies im Browser hinterlegt (View-Cookie), ohne dass diese auf ein eBay-Werbemittel geklickt hätten (Klick-Cookie). Jetzt ist der Anführer der 26.000 eBay Affiliate Partner aufgeflogen und wird laut dem rechtskräftigen Urteil am 14. Juli 2014 seine Inhaftierung antreten. In einer zivilrechtlichen Klage seitens eBay kam es zu einer außergerichtlichen Einigung, deren Summe nicht bekannt ist, aber vermutlich höher als die 25.000 US Dollar liegt. Was ist Cookie Dropping und warum ist es verboten? Cookie Dropping oder auch Cookie Stuffing gehört zu den Blackhat-Techniken im Affiliate Marketing. Laut OnPage-Wiki: “…wird versucht, im Browser eines Nutzers bereits bei der Ansicht (View) einer Website einen Cookie zu hinterlegen, über welchen bei einer erfolgten Conversion eine Provision für den Affiliate abgerechnet wird.“ Normalerweise wird erst beim Klick auf den Affiliate Banner oder Link ein Cookie im User Browser hinterlegt, sodass bei einem erfolgreichen Abschluss (Lead oder Sale) dem Affiliate eine bestimmte Provision (meist nach dem “Last-Cookie-Wins”-Prinzip) zugerechnet wird. Wenn aber schon beim Öffnen der Webseite ein View-Cookie hinterlegt wird, ohne dass der User auf einen Affiliate-Banner geklickt hat, ist das Betrug, weil: die Partnerprogrammbetreiber einen aktiven Klick des Users auf ein Affiliate- Werbemittel und eine anschließende Aktion belohnen. möglicherweise andere Publisher Cookies des Partnerprogramms überschrieben werden. Der User nicht über diese Maßnahme informiert wird. Obwohl der Betrüger mithilfe von Cookie-Dropping nicht am Kaufprozess des Users beteiligt ist, kann er hohe Gewinne erzielen was der Fall von Shawn Hogan zeigt. Mehr Informationen zu Cookies und Tracking erfahrt Ihr in den Artikeln und . Ausblick Die Verurteilung von Shawn Hogan zeigt problematische Entwicklungen auf: Ist das Cookies-Tracking-Prinzip noch zeitgemäß und das “Last-Cookie-Wins”-Prinzip als Provisionsmodell sinnvoll? Ist die Strafe für einen Millionen Betrug angemessen? Zu Beginn des Prozesses drohten Hogan 20 Jahre Haft: einige Stimmen meinen, dass bei einem 20 Millionen Euro Betrug durch Cookie Dropping eine Freiheitsstrafe von 5 Monaten und 18.000 Euro Strafe ein sehr mildes Urteil im Vergleich zum Schaden darstellt. Diese Fragen führen zu einer stetigen Weiterentwicklung, sei es die Abkehr von Cookies als Trackinginstrument oder die Methode der “Customer Journey“ im Vergleich zum “Last-Cookie-Wins-Prinzip“. Auch strafrechtlich müssen wir abwarten, wie beispielsweise Internetbetrug als Form der Wirtschaftskriminalität sanktioniert wird. Immer mehr Betrüger nutzen diesen Kanal für illegale Aktionen und nutzen oftmals die rechtliche Grauzone für ihre Intrigen.

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Das Canonical Tag: Warum wird es verwendet? Wie wird es umgesetzt?


17.04.14 | Wenn Suchmaschinen doppelte Inhalte erkennen, kann es passieren, dass die Suchmaschine diese nicht rankt, bewusst aus dem Index ausschließt oder der Crawler womöglich die falsche Seite in den Suchergebnissen listet. Suchmaschinen filtern doppelte Inhalte, um den Usern keine inhaltsgleichen Treffer anzuzeigen, was die Qualität der Ergebnisse mindern würde. Für die User ist es unerheblich, wie sie auf eine Webseite gelangen, ob über www.domain.de, domain.de oder etwa domain.de/index.html. Für sie zählt ein schnelles und passendes Ergebnis ihrer Suche. Aus der Sicht der Suchmaschinen verbirgt sich hinter den genannten drei URLs oftmals der gleiche Inhalt, was sich für Webseitenbetreiber negativ auf das Seitenranking auswirken kann. Um Duplicate Content zu vermeiden, haben sich im Jahr 2009 Google, Yahoo und Microsoft auf die Einführung des Canonical Tags (auch Canonical Link, Canonical URL oder URL Canonicalization) geeinigt. Warum wird der Canonical Tag verwendet? Der Canonical Tag soll doppelte Inhalte minimieren. Besitzt ein Webseitenbetreiber zwei oder mehrere Seiten mit (fast) identischen Inhalten, sollten auf die Duplikate die Canonical Tags gesetzt werden, um der Suchmaschine mitzuteilen, wo sich der Originalinhalt befindet. Der Canonical Tag zeigt auf die sogenannte kanonische Seite (kanonisch: etwa als Richtschnur, Vorbild oder Muster dienend). Der Canonical Tag ist sehr wirksam. Wird eine kanonische Seite im Duplikat treffend ausgezeichnet, zeigt der Webseitenbetreiber der Suchmaschine an, dass nur die Originalquelle in den Suchergebnissen indexiert werden soll. Die Seite, die es enthält, wird meist zuverlässig aus dem Index ausgeschlossen. Duplicate Content Quellen sind beispielsweise: verschiedene Seiten gleichen Inhalts, z.B. wenn die Startseite über verschiedene URLs erreichbar ist (z.B. Content ist mit und ohne “www.”, über “http” als auch über “https” oder mit Groß- und Kleinschreibung aufrufbar) Inhalte werden auf externen Webseiten zusätzlich veröffentlicht, zum Beispiel News-Artikel oder Pressemitteilungen Shopartikel in mehreren Farben und Größen Filter-Übersichtsseiten interne Suchergebnisseiten Inhalt wird in verschiedenen Ansichten dargeboten, zum Beispiel Pressemitteilungen, die als PDF zum Herunterladen und als Druckversion verfügbar sind Wie wird der Canonical Tag umgesetzt? Der Canonical Tag rel=”canonical” ist ein HTML-Tag und steht entweder innerhalb des Heads einer HTML-Seite oder kann in den HTTP-Header integriert werden. Bei beiden Varianten empfiehlt der Suchmaschinengigant Google die Angabe von absoluten URLs, also der gesamten Internetadresse. Beispiel: Canonical Tag im Head-Element einer HTML Seite Die Syntax für diese Variante sieht folgendermaßen aus: Im OnPage.org Wiki steht Das -Element mit dem Attribut canonical wird im -Element des Quellcodes platziert und ergänzt die Meta-Angaben eines Dokumentes. Es verweist auf die Standardseite, wird aber nur dort verwendet, wo Seiten, die nicht als Originalressource behandelt werden sollen, identische Inhalte aufweisen. Zum Beispiel, wenn Ihr die Seite affiliate-deals.de aufruft, wird im Seitenquellcode Folgendes angezeigt: Mithilfe des rel=”canonical” Tags im Head-Element der Seite affiliate-deals.de, teilt der Webseitenbetreiber den Suchmaschinen mit, dass die Hauptseite www.affiliate-deals bevorzugt indexiert werden soll. Beispiel: Canonical Tag im HTTP-Header Wenn auf der gleichen Webseite eine Standartressource (z.B. eine Pressemitteilung) als Druckversion und als PDF-Datei vorhanden ist, sollte der Canonical Tag in den HTTP-Header der Seite integriert werden. Die Syntax für diese Variante sieht folgendermaßen aus: https://www.beispiel.de/beispielseite.pdf>; rel=“canonical“ Wenn das Dokument unter den bei den Webseiten https://www.beispiel.de/beispielseite.htm und https://www.beispiel.de/beispielseite.pdf aufrufbar ist, besitzt die Webseite gleich zwei verschiedene URLs mit dem gleichen Inhalt. Deshalb sollte die PDF-Datei als kanonische Standartressource mit dem Canonical Tag in den Header der Seite integriert werden (siehe Syntax). Somit verweist der Link im Gegensatz zur ersten Variante auf sich selbst und gibt den Suchmaschinen den Hinweis, dass die PDF-Datei in den Suchergebnissen indexiert werden soll. 5 Tipps zum Canonical Tag Mit folgenden Tipps sollte die Implementierung des Canonical Tags kein Problem mehr sein: 1. Canonical Tag auf jeder Unterseite einbauen Grundsätzlich ist es in einigen Fällen sinnvoll, den Canonical Tag auf jeder Unterseite einzubauen, sodass jede Seite auf sich selbst zeigt. Auf Affiliate Deals verweist bei der Suchmaschine die Kategorie “Affiliate Netzwerke” auf sich selbst, da sie viele Unterkategorien wie Adcell, affilinet oder daysicon beinhaltet: Bei Online Shops ist es empfehlenswert, verschiedene Varianten eines Produktes immer auf das eigentliche Produkt mit einem Canonical-Tag zu verweisen, zum Beispiel auf die Kategorie “Bekleidung”, die mehrere Unterseiten besitzt. Achtung: Nur ein Canonical Tag pro Unterseite verwenden! 2. 404-Fehler vermeiden Bei der technischen Implementierung von Canonical Tags sollte die rel=”canonical” Titelseite auch wirklich existieren. In einer Vorüberlegung sollte ebenfalls erwägt werden, ob es sich bei den Webseiten um identische (Duplicate Content) oder nahezu identische (Near Duplicate Content) Inhalte handelt. Nur dann ist der Canonical Tag auch sinnvoll. 3. Keine Kombination der kanonischen URL mit zusätzlichen Kombinationen wie “noindex”, “disallow” oder “nofollow” Tags Google empfiehlt nur den Canonical Tag zu setzen und keine weitere Methode zu verwenden, die die URL blockt oder ausschließt. So verhindert beispielsweise der “disallow” Tag, dass die Suchmaschine die Seite auslesen und der “noindex” Tag, dass der Canonical Tag überhaupt entdeckt werden kann. 4. Canonical Tag nur im Bereich der Seite oder im HTTP-Header einfügen Ausschließlich rel=”canonical” Links im haben einen Effekt. Weder darf der Canonical Tag im Body-Bereich eines Dokuments erscheinen, noch mehrmals in den Meta-Angaben verwendet werden. 5. Die kanonische Seite als absolute URL ausweisen Suchmaschinen wie Google können den Quellcode von Webseiten falsch interpretieren, wenn eine relative URL als kanonische Seitenbezeichnung enthalten ist. Die Folge ist, dass Google das rel=”canonical” nicht beachtet. Deshalb ist es empfehlenswert, wenn Webseitenbetreiber eine absolute URL für die richtige kanonische Seitenempfehlung integrieren. Beispiel: absolute URL: https://www.beispiel.de/sitemap/ relative URL: /sitemap/ Fazit zum Canonical Tag Kurz gesagt: “Der Canonical Tag ist ein Verweis von einem Duplikat auf die kanonische Webseite mit dem Originalinhalt. Mithilfe der Methode können Webseitenbetreiber den Suchmaschinen empfehlen, welche Seite als Originalquelle in den Suchergebnissen auftauchen soll. Das bietet sich vor allem bei Seiten mit identischen oder nahezu identischen Inhalten an.”

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Foursquare: Was die Standort-App außer dem Check-In noch zu bieten hat


12.02.14 | Heutzutage gibt es quasi ein soziales Netzwerk für alles: zum Teilen von Fotos, Videos, Nachrichten, Status-Updates, oder Katzenbildern. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Ein Netzwerk, das sich auf das Teilen von besuchten Orten spezialisiert hat, ist Foursquare. Welche Funktionen Foursquare zu bieten hat und was einem das Nutzen der App bringt sowie Tipps und eine Step-by-Step Anleitung für Anfänger gibt es in folgendem Artikel. Foursquare wurde 2009 gegründet und hat inzwischen über 45 Millionen registrierte Mitglieder, die jeden Tag millionenfach in Orten auf der ganzen Welt ‘Einchecken.’ Das ‘Einchecken’ bedeutet, seinen aktuellen Standort auf dem Netzwerk mitzuteilen, sei es z.B. ein Café, die U-Bahn oder das örtliche Fitnesscenter. Neben dem Einchecken können User außerdem Empfehlungen zu neuen Orten erhalten, die Menschen mit den gleichen Vorlieben besuchen. Foursquare wird als kostenlose Standort-App vor allem über das Smartphone verwendet. Es gab sogar zuerst die App und erst danach die Webseite, was Foursquare zu einem mobilen Vorreiter macht. Beginner’s Guide – Erste Schritte mit Foursquare App aufs Handy downloaden. Via Facebook Account einloggen und sehen, wo Freunde sind, oder per E-Mail registrieren. Freunden mitteilen, wo du dich befindest. Je mehr du Foursquare benutzt, desto mehr hast du davon: du kannst ‘Badges’ gewinnen, je nach Anzahl der Check-ins an einem Ort. Wenn du mehr als andere User an einem Ort eingecheckt bist, kannst du Bürgermeister dieses Ortes werden. Manche Unternehmen vergeben Rabatte oder sogar Geschenke, z.B. gratis Kaffee, an treue ‘Foursquare-Kunden’. Foursquare’s Funktionen und Nutzen Foursquare bietet den Usern unterschiedliche Funktionen, die über das reine Einchecken an besuchten Orten und das Teilen mit Freunden hinausgehen. So können User Orte speichern und auf eine persönliche Liste setzen, wenn sie sich diese merken möchten. Außerdem können die Nutzer Bewertungen für Orte abgeben, ähnlich wie es von dem deutschen Anbieter Qype bekannt war. Die Foursquare-Community stellt somit Insider-Tipps für jeden bereit. Foursquare empfiehlt zudem zielgerichtet Orte in der Nähe, die einem Nutzer gefallen könnten. Dies wird u.a. anhand der besuchten Orte von Freunden und Nutzern mit ähnlichen Interessen ausgewertet. Besonders in fremden Städten ist das hilfreich, da sich Nutzer dort noch nicht auskennen aber trotzdem Tipps über Foursquare bekommen. Die Funktion ‘Erkunden’ ermöglicht es Nutzern, Informationen über anstehende Events, wie Konzerte, oder Orte, die gerade im Trend sind, zu erhalten und so neue Ideen zu finden. Foursquare für Unternehmen Neben den 45 Millionen Usern gibt es auch über 1,6 Millionen Unternehmen, die Foursquare nutzen. Darunter befinden sich Bars, Restaurants, Hotels und Geschäfte weltweit. Von Vorteil sind für sie vor allem die Werbung in eigener Sache, die durch Fourquare’s Empfehlungen ermöglicht wird. Außerdem können sie durch Vergünstigungen und Aktionen, die mit einem Check-In verbunden sind, Kunden für ihre Treue belohnen. Sollte der Standort des Unternehmens schon von Nutzern auf Foursquare eingetragen worden sein, kann er über https://de.business.foursquare.com/ von den Besitzern übernommen werden. Weitere Tipps für Foursquare Datenschutz: Für einen sicheren Umgang mit Foursquare sollten sich Nutzer bewusst sein, welche Konsequenzen das Teilen ihres Standortes haben könnte. So ist es z.B. nicht ratsam, ‘Zuhause’ oder bei Freunden unter Angabe der Addresse einzuchecken, wenn dies nicht gewünscht ist. Generell sollten Nutzer also darüber nachdenken, welche Standorte unbesorgt geteilt werden können und welche besser nicht. Anzahl der Check-Ins: Abgesehen davon, welche Orte du letztlich teilst ohne um deine Privatsphäre fürchten zu müssen, wird die Datengrundlage mit der Anzahl der Check-Ins genauer. Das heißt, je mehr du als Nutzer eincheckst, desto bessere Emfehlungen gibt es. Teilen auf anderen Netzwerken: Bevor du deinen Foursquare-Standort zusätzlich auf Facebook oder Twitter teilst, überlege ob diese Information überhaupt für andere Nutzer interessant ist. Am besten ist es, etwas dazu zu schreiben, damit andere auch etwas damit anfangen können.

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Google Trends: So profitierst Du davon


08.11.13 | Google Trends ist ein Tool von Google, das auf der Google-Suche basiert und mit dessen Hilfe Internetuser die Beliebtheit von Suchbegriffen herausfinden können. Es zeigt an, wie oft ein bestimmter Suchbegriff relativ zum gesamten Suchvolumen abgefragt wird. Über welche verschiedenen Funktionen das Tool verfügt und warum es für Internetnutzer über die reine Informationsbeschaffung hinaus interessant ist, soll im nachfolgenden Artikel näher beleuchtet werden. Funktionen von Google Trends 1. Angesagte Suchanfragen In der Rubrik `Angesagte Suchanfragen´ sind die beliebtesten Suchanfragen der Googlenutzer in Echtzeit zusammengestellt. Das heißt, dass sich die Ergebnisse ständig verändern und entsprechend aktualisiert werden. Es gibt neben diesen aktuellen Suchanfragen eine Zusammenfassung der beliebtesten Anfragen der letzten 30 Tage, welche neben Deutschland auch für 12 weitere Länder zur Verfügung steht. Im Vollbildmodus von Google Trends sieht das beispielsweise so aus: Die aktuellen Suchanfragen werden in der Reihenfolge der Top-Anfragen eines jeweiligen Tages angezeigt. Das zuletzt meist angefragte Thema in Deutschland war z.B. die Champions League. Die beliebtesten Anfragen der Deutschen in den letzten 30 Tage hingegen werden in einer Tabelle dargestellt und in Wochentage eingeteilt. So kann der Suchende genau erfahren, was an welchem Tag am meisten auf Google gesucht worden ist. 2. Top Charts Der Abschnitt Top Charts ist bislang nur für Ergebnisse aus den USA erhältlich. Die Anfragen können allerdings auch hier in Deutschland angesehen werden. Hier kann der Besucher in verschiedenen Kategorien wie Business, Entertainment oder Sport herausfinden, welche Anfragen am häufigsten auftauchen. Anders als bei den angesagten Suchanfragen werden hier Ergebnisse präsentiert, die über einen längeren Zeitraum hinweg gefragt waren. Unter ‘Meistgefragt’, dem kleinen Balkendiagramm oben rechts in der jeweiligen Kategorie, ist dargestellt, wer oder was am meisten gesucht wurde und wie sich die Positionen im Laufe der Zeit verändern. Dies wird durch grüne und rote Pfeile sowie gelbe Sterne, die für neue Ergebnisse in den Charts stehen, symbolisiert. In diesem Beispiel, in dem es um die meistgesuchten Tiere geht, wird deutlich, dass Hunde unangefochten an der Spitze der Suchanfragen stehen. Unter ’Trends’, welches in manchen Kategorien direkt neben ‘Meistgefragt’ als kleiner Pfeil auftaucht, erfährt der Leser, welche Trends in einer bestimmten Kategorie zu beobachten sind. In der Kategorie Tiere ist zwar der Hund meistgesucht, jedoch ist der Fuchs derjenige Suchbegriff, der die höchste Steigerungsrate über einen bestimmten Zeitraum vorzuweisen hat. 3. Erkunden Unter dem Stichwort ‘Erkunden’ gibt es eine Reihe weiterer Funktionen, die für den Besucher interessant sein können. Durch das Hinzufügen eines oder mehrerer Suchbegriffe eigener Wahl können hier Informationen zu zeitlichem und regionalem Interesse sowie zu verwandten Suchanfragen gesammelt werden. Der Vergleich der Daten ist dabei sehr einfach, da sie in anschaulichen Grafiken dargestellt werden. Die zur Verfügung stehenden Daten stammen aus den Jahren 2004 bis heute und bieten dadurch einen guten Überblick über die Entwicklungen der vergangenen Jahre. Außerdem lässt sich die Sprache in den Einstellungen ändern, wodurch die Suche an verschiedene Regionen angepasst werden kann. In dieser Rubrik bietet Google Trends zusätzlich die Möglichkeit, nach bestimmten Kategorien, wie ‘Internet und Kommunikation’ oder ‘Computer und Elektronik’ zu suchen, was die Suche zielgerichteter macht. Die Suche selber kann der User, wie beim normalen Google Search auch, in Websuche, Bilder, News, Shopping oder Youtube eingrenzen. Beispielsuche Hier eine Suche nach den Keywords ‘affiliate’ und ‘SEO’ im weltweiten Vergleich, um das Ganze etwas zu veranschaulichen: In der Grafik zum zeitlichen Verlauf sieht der User, dass die Suchanfragen zum Keyword ‘affiliate’ relativ stabil waren, mit einer leichten Steigerung im Jahr 2009. Das Suchwort ‘SEO’ hingegen scheint im Laufe der Jahre beliebter geworden zu sein und sich später eingependelt zu haben. Es gibt hier zusätzlich die Möglichkeit, Häkchen bei ‘Nachrichtenschlagzeilen’ und ‘Prognose’ zu setzen. Google Trends zieht dann bei ‘Nachrichtenschlagzeilen’ die Nachrichten der vergangenen Jahre heran, die diesen Begriff enthielten und kennzeichnet die einzelnen Schlagzeilen mithilfe von Buchstaben. Außerdem berechnet Google Trends bei ‘Prognose’ wie sich der Suchbegriff im nächsten Jahr entwickeln könnte. Diese Funktion ist allerdings nicht für alle Suchbegriffe vorhanden. Das regionale Interesse wird mit einer Welt- bzw. Länderkarte bei der Suche für ein einzelnes Land dargestellt. Bei dieser Grafik der Weltkarte ist auffällig, dass das Keyword ‘affiliate’ besonders im englischsprachigen Raum vertreten ist und noch relativ wenig in Deutschland. Die Ergebnisse kann der User entweder nach Region oder Stadt filtern. Auf dieser Karte sind die Städte, die die meisten Suchanfragen hatten, mit Kreisen gekennzeichnet zu sehen. Unterhalb der Weltkarte gibt es die Option ‘Veränderungen im Zeitverlauf anzeigen’, mit der der Leser durch die zeitlichen Veränderungen scrollen kann, was die weltweiten Entwicklungen noch mehr verdeutlicht. Durch einen Klick auf das Feld startet eine interaktive Grafik, die zeigt, wo das Interesse am jeweiligen Suchbegriff zu- bzw. abgenommen hat. Neue Themen: Leser erfahren bei Google Trends, welche Themen und Trends gerade aktuell sind, was z.B. für Journalisten und Blogger von Vorteil sein kann. Wer sich näher mit Trends beschäftigt, kann also neue Ideen für Themen entwickeln, die viel Traffic auf der eigenen Seite erzeugen können. So kann man als Autor beispielsweise Blog-Posts mit neuen Inhalten füllen, die für Leser interessant erscheinen. SEO: Auch SEO´s können von diesem Tool profitieren. Die Suchwörter, die von den Internetusern am meisten gefragt sind, können in die eigene Arbeit integriert werden. Beispielsweise dann, wenn neue Ideen und Keywords für eine Nischenseite gesucht werden. Webseite: Webseitenbetreiber können zudem die Schlagworte ihrer eigenen Webseite mit den Trends abgleichen und dadurch feststellen, ob sie noch aktuell sind oder bereits von anderen Begriffen mit höherer Beliebtheit abgelöst wurden. Auch für die richtige Contentplanung ist dies unerlässlich. Grafiken: Ein weiterer Vorteil von Google Trends ist, dass man Grafiken direkt für die eigene Seite übernehmen kann. Dies geschieht über einen Klick auf das Feld ‘Einbetten’ unterhalb der Grafiken, wodurch der Code zu der Grafik angezeigt wird. Dieser kann anschließend in eine HTML-Seite eingefügt werden. Videos: Auf Google Trends finden sich außerdem zahlreiche Ideen für neue Videos, die später auf YouTube veröffentlicht werden können. Es ist besonders praktisch, wenn der Leser bereits über ein Google-Konto verfügt, da dann der Schritt zu einer eigenen Youtube-Seite nicht mehr schwer ist. Youtube: Bei der Suche nach ‘Youtube’ in Google Trends kann der Leser beispielsweise Input darüber bekommen, was derzeit auf Youtube angesagt ist, und dies in seinem eigenen Video verwenden.

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